Wir starten in eine neue, kraftvolle Serie mit dem Titel „Sieg über Sorgen“ und die erste Botschaft lautet „Es reicht!“.
Wir haben die vorangegangene Serie zur Entwicklung eines persönlichen Gebetslebens abgeschlossen und wollen dich weiterhin ermutigen, dranzubleiben und trotz vieler Sorgen, Herausforderungen und Probleme den Kontakt & die Beziehung mit Gott konsequent und konstant aufrechtzuerhalten!
Dazu kann dir „Sieg über Sorgen“ weiterhin behilflich sein; und „Es reicht!“ bedeutet einfach: genug ist genug.
Regelmäßige Zeit und ein Ort sind genug, um ein individuelles Gebetsleben zu starten. Das „Vater Unser“ ist genug, um zu erkennen, was für einen gnädigen, guten Gott wir haben!
Und genauso ist es genug, was wir täglich zu tun haben. Es ist genug, wie viel Sorgen wir uns machen und unsere Probleme sind auch genug!
„Es reicht!“ soll dir in zwei Worten zeigen, dass weniger MEHR sein kann und wir selbst es in der Hand haben!
„Freuet euch im Herrn allezeit! Noch einmal wiederhole ich’s: »Freuet euch!« Laßt eure Sanftmut allen Menschen kund werden: der Herr ist nahe! Sorgt euch um nichts, sondern laßt in jeder Lage eure Anliegen durch Gebet und Flehen verbunden mit Danksagung vor Gott kund werden! Dann wird der Friede Gottes, der höher ist als aller Verstand, eure Herzen und euer ganzes Denken in Christus Jesus bewahren.“ (Phil 4,4-7 MENG)
Möchtest du mehr darüber erfahren, was es bedeutet, als Christ und Nachfolger Jesu zu leben, dann sieh dir die Episoden zum Brief an die Kolosser ab Episode 8 an!
Viele beten (nur), wenn sie ernsthafte Sorgen haben und gleichzeitig beten wir auch weniger, wenn wir mehr Sorgen haben. Die Zeit ist nicht genug, es reicht uns und wir haben genug. Alles ist zu viel, sogar beten und bei Gott zu sein.
Wir möchten dir gute Gründe dafür geben, sinnloses Sich-Sorgen-Machen aufzugeben:
1. Sich zu sorgen ist unvernünftig; die meisten von uns übertreiben und verschwenden ihre kostbare Zeit an sorgenvolle Gedanken und Befürchtungen.
2. Sich zu sorgen ist unnatürlich; es entspricht nicht unserer Natur, uns zu sorgen.
3. Es ist ungesund; zu viel Sorgen, Druck und Stress machen uns kaputt, innerlich wie äußerlich, d.h. psychisch und körperlich.
„Wer seine Gefühle beherrscht, hat Verstand. Der Jähzornige stellt nur seine Unvernunft zur Schau. Wer gelassen und ausgeglichen ist, lebt gesund. Doch der Eifersüchtige wird von seinen Gefühlen zerfressen.“ (Sprüche 14,29-30 HfA)
4. Sich zu sorgen ist unnütz; es bringt uns nichts, und daher
5. Ist es unnötig!
Anstatt unsere Gedanken auf die Sorgen und das Schlechte zu richten, sollten wir viel mehr auf das Wichtige, auf Gott und die Beziehung mit IHM achten. In der vorigen Serie unterstützen wir dich dabei!
Erlebst du gerade eine schwierige Zeit, brauchst und suchst du Gott, dann sieh dir an, welche Schätze er in finsteren Tälern für uns bereithält!
Anhand der Geschichte des Propheten Elija (Vgl. 1.Könige 17-19) zeigen wir dir 4 Fehler oder falsches Verhalten, das dich von Gott entfernen oder ablenken kann.
1. Sich kaputt laufen: Die meisten Menschen achten nicht mehr darauf, was sie tun und ob es ihnen guttut oder ihnen mehr schadet. Sie tun das Falsche oder zu viel.
2. Sich isolieren: Besser wäre es, seine Sorgen rauszulassen, sie zu teilen und mit jemandem darüber zu reden, anstatt ich abzukapseln und alleine damit zu bleiben.
3. Sich auf das Negative fokussieren: „Ich bin nicht gut genug“ ist nur einer der Glaubenssätze, die Menschen in Zweifel und Angst sagen.
4. Gott vergessen: Viel zu oft passiert es uns, weshalb wir umso mehr beten, lesen und lernen wollen, wie wir ihm nahe sein können und auch seine Nähe spüren.
Gott flüstert uns zu, und wenn wir still im Gebet lauschen und auf ihn vertrauen, können wir ihn erkennen. „Sucht die Nähe Gottes, dann wird er euch nahe sein. Wascht die Schuld von euren Händen, ihr Sünder, und gebt euch Gott von ganzem Herzen hin, ihr Unentschiedenen!“ (Jak 4,8 HfA)
Sei Teil der Botschaft und wisse, dass es reicht mit Sorgen und dass SEINE Gnade und Liebe genügen, um uns ein sorgenfreies, christverbundenes Leben zu verschaffen!
„Wie man nicht wehren kann, daß einem die Vögel über den Kopf herfliegen, aber wohl, daß sie auf dem Kopfe nisten, so kann man auch bösen Gedanken nicht wehren, aber wohl, daß sie in uns einwurzeln.“ (Martin Luther)
© Text von Stefanie Nicole.
Hier gehts zur Botschaft!
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