Die aktuelle Botschaft unserer neuen Serie „Fake News“ trägt den Titel „Verurteil mich nicht!“ . In dieser Serie wollen wir die Wahrheit entdecken und durch viele Fragen, auch an uns selbst, herausfinden, wie wir zum Glauben gelangen.
Woher nimmst du das, was du denkst und glaubst? Was ist die Quelle deines Glaubens?
Vieles wird missverstanden, viele sind unwissend trotz enormer Bildung und haben doch keinen eigenen Glauben oder eine Meinung.
Wir leben in einer Welt, in der alle tun möchten, was sie wollen, ohne von anderen dafür verurteilt zu werden. Doch diese Welt schiebt uns oft in Schubladen und bildet sich schnell ein Urteil über die Mitmenschen. Vielleicht hast du bemerkt, dass auch viele christliche oder religiöse Menschen zu schnell verurteilen. Dies kann aus Eifersucht und Selbstgerechtigkeit entstehen.
Doch Jesus lehrt uns, ZUERST auf uns selbst zu schauen, sich über uns selbst Gedanken zu machen, BEVOR wir über andere urteilen.
In Matthäus 7, 1-5 – NeÜ erfahren wir:
„Richtet nicht, damit ihr nicht gerichtet werdet! Denn so, wie ihr über andere urteilt, wird man auch euch beurteilen, und das Maß, mit dem ihr bei anderen messt, wird auch an euch angelegt werden. Weshalb siehst du den Splitter im Auge deines Bruders, bemerkst aber den Balken in deinem eigenen Auge nicht? Wie kannst du zu deinem Bruder sagen: ‘Halt still, ich will dir den Splitter aus dem Auge ziehen!’ – und dabei ist der Balken doch in deinem Auge? Du Heuchler! Zieh zuerst den Balken aus deinem Auge! Dann wirst du klar sehen und den Splitter aus dem Auge deines Bruders ziehen können.“
Der erste Vers ist sicherlich weltweit bekannt. „Behandelt eure Mitmenschen in allem so, wie ihr selbst von ihnen behandelt werden wollt.“ (Matt 7,12 – NGUT) ist zudem ein bekanntes Zitat und wird in der Ethik als Goldene Regel bezeichnet.
Und genauso wie wir beurteilt werden wollen, so sollten wir andere Menschen betrachten. Was steckt hinter diesem Gesicht? Welchen Schmerz, welche Verletzungen, ja welche Geschichte hat diese Person, über die wir urteilen?
Häufig sind es Äußerlichkeiten oder einzelne Taten, die uns ein vorschnelles Bild von anderen kreieren lassen. Doch mit welchem Recht und welcher Autorität?
Wir alle sind nicht perfekt, und genau deshalb sollten wir geduldig, nachsichtig und gnädig über andere denken. So wie Gott uns seine Gnade und Barmherzigkeit durch Jesus Christus geschenkt hat, so sollten wir auch MITEINANDER umgehen.
Hier erfährst du mehr über Gottes Sohn und wer er wirklich war.
Sicherlich kennst du einige Menschen, die gerne den Splitter bei anderen suchen und selbst eigentlich genug Probleme zu lösen haben. Sie wollen anderen immer helfen und ihnen sagen, wie sie es besser machen, und selbst schaffen sie es aber nicht.
Jesus lehrt uns, unsere eigenen Dinge zu behandeln, damit wir anderen helfen und klar sehen können. (Vgl. Mt 7,5) Durch wahre Nächstenliebe und Dankbarkeit sind uns andere Menschen nicht egal, sondern genauso wichtig wie wir uns selbst.
In der Serie „Jetzt oder Nie“ erfährst du mehr über dich selbst und was es bedeutet, Jesus nachzufolgen.
„…Weise deinen Nächsten ernstlich zurecht, damit du nicht seinetwegen Schuld auf dich lädst. Räche dich nicht selbst und trage deinen Volksgenossen nichts nach. Deinen Nächsten sollst du lieben wie dich selbst.“ (3.Mose 19, 17-18 – NeÜ)
Sei Teil der Botschaft und finde heraus, zu welcher unserer 3 Zielgruppen bezüglich Urteilen du gehörst und mache den ersten Schritt in Richtung Nächstenliebe und der Nachfolge Jesus.
© Text von Stefanie Nicole.
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