Wir befinden uns in der Serie „Redefreiheit – Die Leitung ist offen“ und widmen uns dem Thema Gebet bzw. Beten. Anhand des nur allzu bekannten Gebets „Vater Unser“ (Vgl. Mt 6 + Lk 11) wollen wir die Bedeutung des „Redens mit Gott“ herausgreifen und eine persönliche Gebetskultur entwickeln, um die Beziehung zu unserem Schöpfer aufrechtzuerhalten und zu stärken.
Unsere ersten Schritte waren es, eine regelmäßige, bestimmte Zeit und einen spezifischen Ort für unsere persönliche Gebetszeit festzulegen. Schaue Dir hier die letzte Botschaft an!
„Beugt euch also unter die starke Hand Gottes; dann wird er euch erhöhen, wenn die Zeit dafür gekommen ist. Und legt alle eure Sorgen bei ihm ab, denn er sorgt für euch.“ (1. Petrus 5, 6-7 NGÜ)
Wenn wir beten wollen, aber nicht wissen, wo wir anfangen sollen oder keine Übung darin haben, so können wir mit den Worten „Unser Vater“ beginnen. Die zweite Botschaft dieser Serie definiert die Beziehung zwischen uns und Gott & gibt dir die erste Richtung beim Vertiefen im Gebet.
„Doch alles, was ihr tut und sagt, sollt ihr im Namen des Herrn Jesus tun und durch ihn Gott, dem Vater, danken!“ (Kol 3,17 NeÜ)
Es ist wichtig zu verstehen, dass es nicht um uns geht, sondern um unseren Vater, den wir preisen, anbeten, verehren, bewundern, verherrlichen und ihn über alles andere stellen wollen.
„Setzt euch zuerst für Gottes Reich ein und dafür, dass sein Wille geschieht. Dann wird er euch mit allem anderen versorgen.“ (Mt 6,33 HfA)
Die aktuelle Botschaft lautet „Dein Name werde geheiligt“ und wir wollen näher auf das Wort „heilig“ bzw. „heiligen“ eingehen.
Viele Menschen äußeren Sätze wie „Das ist mir heilig.“ oder „Meine Familie ist mir heilig.“ Sie stellen Dinge oder Menschen auf ein Podest und über alles andere, was zum Allerwichtigsten in ihrem Leben wird.
Gehörst du auch zu den Menschen, die weniger Gott suchen als Dinge, Gefühle oder Menschen, so sieh dir unsere Serie „Die Jagd nach der Erfüllung“ an und finde heraus, für welches Ziel und welchen Weg es sich zu kämpfen lohnt!
Unser ganzes Leben dreht sich darum, was oder wen wir anbeten. Es steuert unser Leben, unsere Entscheidungen, weshalb es essentiell ist, sich damit zu auseinanderzusetzen. Wir sollten die falschen Dinge loslassen, quasi „entheiligen“ und uns MEHR auf die Nachfolge konzentrieren.
Als Nachfolger Jesu ist unser Fokus auf IHN gerichtet, und wir wollen wie seine Jünger: „Herr, lehre uns zu beten.“ (Vgl. Lk 11,1)
Jesus zeigt uns, dass Anbetung für einen Nachfolger absolut notwendig ist. Sie ist das Allerwichtigste in unserem Glauben, denn sie zeigt, worum es uns wirklich im Leben geht. Was wir in der Alleinsamkeit tun, ist, wer wir wirklich sind.
„Macht euch um nichts Sorgen! Wendet euch vielmehr in jeder Lage mit Bitten und Flehen und voll Dankbarkeit an Gott und bringt eure Anliegen vor ihn. Dann wird der Frieden Gottes, der weit über alles Verstehen hinausreicht, über euren Gedanken wachen und euch in eurem Innersten bewahren – euch, die ihr mit Jesus Christus verbunden seid.“ (Philipper 4, 6-7 NGÜ)
Was denkst du in der Alleinsamkeit? Was betest du? Was ist dein Fokus?
Starte mit uns in dein neues, tiefes Gebetsleben und lerne, wie wir mit wenigen, bedeutungsvollen Worten die Beziehung zu unserem Schöpfer vertiefen können und die himmlische Belohnung sorgenfrei und vertrauensvoll annehmen!
„ Alle eure Sorgen werft auf ihn, denn er sorgt für euch.“ (1.Petrus 5,7 GNB)
© Text von Stefanie Nicole.
Hier gehts zur Botschaft!
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