Die aktuelle Serie soll uns helfen, ein persönliches Gebetsleben zu entwickeln und so das Potenzial und die Kraft der Anbetung im Alltag aufzeigen.
Anhand des bekannten „Vater Unser“ lernen wir, welche Arten zu beten es gibt und wie wir bitten sollen.
Wir wissen bereits, dass ein bestimmter Ort und eine regelmäßige Zeit eine himmlische Belohnung bringen. Im täglichen Gebet erfahren wir die Liebe vom und vor allem ZUM Vater, die das Potenzial trägt, Großes hervorzubringen. (Siehe Teil 1)
„Wenn du beten willst, geh in dein Zimmer, schließ die Tür, und dann bete zu deinem Vater, der auch im Verborgenen gegenwärtig ist; und dein Vater, der ins Verborgene sieht, wird dich belohnen.“ (Mt 6,6 NGÜ)
Wir beginnen mit den Worten „Vater Unser“ und wissen, dass wir seine Kinder sind, geliebt von ihm werden und immer zu ihm kommen können. (Siehe Teil 2)
„[…] Nein, ihr habt den Geist empfangen, der euch zu Kindern Gottes macht, den Geist, in dem wir “Abba! Vater!” zu Gott sagen.“ (Röm 8,15 NeÜ)
Als Jesus lehrte, zog er sich oft zurück, um zu beten. Diese Gewohnheit birgt ein großes Potenzial und zeigt, wie wichtig & notwendig Anbetung im Glauben ist. Sein Name werde geheiligt, und alles, was uns heilig ist, stellt das Allerwichtigste für uns dar. Frage dich also: „Was ist dir im Leben heilig? Was oder wen betest du an?“ (Siehe Teil 3)
Als Jesus-Nachfolger ist es nur einer, und durch Gebet, Lobpreis und Anbetung zeigen wir ihm unseren Glauben und unsere Liebe zum Vater.
„Gebt dem Wort von Christus viel Raum und lasst es seinen ganzen Reichtum in euch entfalten! Belehrt und ermahnt euch gegenseitig mit aller Weisheit! Und weil ihr Gottes Gnade erfahren habt, singt Gott aus vollem Herzen Psalmen, Lobgesänge und geistliche Lieder!“ (Kol 3,16 NeÜ)
Hier findest du unser Studium des Briefs an die Kolosser, wo wir ebenfalls über das Leben als Nachfolger Jesu Christi lesen & lernen.
Besonders bedeutend ist es zu verstehen, dass SEIN Reich komme und SEIN Wille geschehe. Viele beten meist, wenn sie etwas brauchen, wollen oder wenn es ihnen schlecht geht.
„Setzt euch zuerst für Gottes Reich ein und dafür, dass sein Wille geschieht. Dann wird er euch mit allem anderen versorgen.“ (Mt 6,33 HfA) (Siehe Teil 4)
Nun befinden wir uns in den Zeilen „Unser tägliches Brot gib uns heute“, was den lobpreisenden Teil des Gebets abschließt und zum bittenden Teil überleitet.
Wir erkennen 5 Dinge daraus, nämlich dass Gott unser Versorger ist und dass wir nicht vergessen sollten, dass ER der Schöpfer von allem ist.
Wir beten täglich für UNSER Brot, was bedeutet, dass wir auch für andere, für die Gemeinde, für Nicht-Gläubige, für die Familie beten! Wir kommen so zu einem mitfühlenden Herzen und erfahren, dass wir genügsam sein können.
„Gott, zwei Dinge erbitte ich von dir, verweigere sie mir nicht, bevor ich sterbe. Bewahre mich davor, andere zu belügen oder zu betrügen. Und lass mich weder arm noch reich werden, sondern gib mir gerade so viel, wie ich brauche. Denn wenn ich reich werde, könnte ich dich verleugnen und sagen: »Wer ist der Herr?« Und wenn ich zu arm bin, könnte ich stehlen und so den heiligen Namen Gottes in den Schmutz ziehen.“ (Sprüche 30,7-9 NLB)
Und schließlich wollen wir täglich in voller Abhängigkeit und im Vertrauen auf Gott, unserem himmlischen Vater, leben.
Sei Teil der Botschaft und werde mit uns ein echter Anbeter und Jesus-Nachfolger, der die Liebe zum Vater und ihr Potenzial erleben kann!
„Als Christ zu leben bringt großen Gewinn. Allerdings nur dann, wenn man mit dem zufrieden ist, was man hat.“ (1.Tim 6,6 HfA)
© Text von Stefanie Nicole.
Hier gehts zur Botschaft!
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