Vergib Uns Unsere Schuld // Redefreiheit // Teil 6 mit Karl Michael Pilsl

In unserer aktuellen Botschaft der Serie „Redefreiheit – Die Leitung ist offen“ befinden wir uns mitten im „Vater Unser“ und behandeln die Zeilen „Vergib uns unsere Schuld“. Außerdem möchten wir betonen, wie wichtig und befreiend es ist, auch anderen zu vergeben.

Wir begannen mit einer täglichen, konsequenten Gewohnheit, die du hier noch einmal wiederholen kannst!

Die Dinge, die uns heilig sind und was wir anbeten, bestimmen unser Leben. Als Jesus-Nachfolger liegt unser Fokus auf dem Schöpfer und seinem Sohn, den er für uns gegeben hat. Um mehr über die Person Jesus zu erfahren, folge diesem Link und finde heraus, wer er wirklich war und was er getan hat!

Unser Leben verläuft nicht immer nach Plan und ist verbunden mit Problemen, Herausforderungen und Gefahren. Es bringt negative Emotionen und Gefühle, wovon Schuldgefühle sicherlich eines der sehr belastenden Dinge sind.

Entweder fühlen wir uns schuldig, oder wir sollten anderen Schuldigen vergeben.

Niemand kann behaupten, sündenfrei zu sein; weshalb Sünde ein universelles, weltliches Problem ist und daher ist Vergebung eine universelle Not.

Wir brauchen Vergebung, um uns frei & besser zu fühlen. Jedoch sollten wir uns nicht selbst gefangen nehmen, indem wir auf menschliche Vergebung von anderen warten, sondern wissen:

WENN ICH VERSTANDEN HABE, DASS UNSER VATER IM HIMMEL MIR ALLES VERGEBEN HAT, IST MEINE SCHULD BESEITIGT !

Das bedeutet nicht, dass wir weiterhin und immer wieder in Schuld leben sollen, sondern dass wir nicht vergessen, was Gott für uns getan hat.

„Doch du bist ein Gott, der Vergebung schenkt, bist gnädig und voller Erbarmen. Du hast große Geduld und unendliche Gnade.“ (Nehemia 9,17 NeÜ)

WENN ICH AUS DIESER NEUEN FREIHEIT HERAUS ANDEREN VERGEBE, IST VERBITTERUNG FORT !

In der Serie „Leichter Leben“ zeigen wir dir, wie man Bitterkeit loslässt!

Wenn wir schlechte Gefühle und Bitterkeit nicht loslassen können, tragen wir selbst die Konsequenzen. Wir sind unattraktiv für Außenstehende, für Ungläubige und wir nähren damit eine giftige Wurzel. Nicht zu vergeben behindert unser ganzes Leben.

WENN DU DICH WEIGERST ANDERE FREIZUSPRECHEN, DANN BIST DU IN WAHRHEIT DERJENIGE, DER GEFANGEN IST.

Wir sind gekränkt und das macht uns krank, es verhindert seelischen Frieden.

„Vergebt euch gegenseitig, weil Gott auch euch durch Christus vergeben hat.“ (Eph 4,32 NeÜ)

Wenn wir unsere Emotionen ändern wollen, dann müssen wir unsere Hingabe verändern. Wofür gibst du dich hin? Was ist dir heilig und wen oder was willst du anbeten?

Als Nachfolger Jesu und als Gottes Kinder wissen wir, dass wir Vergebung erhalten, und das augenblicklich, wiederholt und komplett, absolut. Gott hat uns vergeben, er vergibt uns und er wird uns immer vergeben. Der Wille, nach vorne zu blicken und zu vergessen, was passiert ist, lässt den Schuldgefühlen keine Chance, denn wir wissen, dass Gott vergibt und seine Gnade grenzenlos ist.

Durch unseren Glauben und die Erkenntnis, dass Gott uns vergeben hat und dass wir frei sind, weil wir anderen vergeben, schöpfen wir Kraft und können so Licht für die Welt sein.

Sei Teil der Botschaft und beginne bei Gott und dir selbst: „Vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unseren Schuldigern.“, und spüre, wie diese bittere Last von dir fällt!

„Der Gottlose verlasse seinen Weg, der Schurke seine schlimmen Gedanken! Er kehre um zu Jahwe, damit er sich seiner erbarmt, zu unserem Gott, denn er ist im Verzeihen groß!“ (Jesaja 55,7 NeÜ)

© Text von Stefanie Nicole.

Hier gehts zur Botschaft!

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