Führen In und Durch Ungewisse Zeiten // Rock Solid // Teil 4

Der einzige Weg, der einzige Weg – JA – der einzige Weg, um sein Leben sinnvoll und wertvoll zu gestalten, ist DER Weg mit unserem Gott. Er ist der einzige Gott, der all seinen Verheißungen treu bleibt und uns niemals in Stich lässt!

„Rock Solid“, die Botschaftsserie von Pastor Karl Michael Pilsl von der Oase Church, zeigt dir, wie du genau diesen standhaften, unerschütterlichen Glauben an Jesus Christus und seinem Wirken in dieser Welt in dein Herz integrierst und du zu Salz und Licht für andere Menschen werden kannst.

Wir leben in äußerst unsicheren Zeiten. Da gibt es dieses Virus, das die ganze Welt im Bann hält. Niemand weiß, was uns morgen erwartet. Angst und Panik sind weit verbreitet, sich zu viele Sorgen machen oder auch die extreme Sorglosigkeit, alle möglichen Gefühlsschwankungen sind zu bemerken. Es ist eine eingefleischte Krise, die vor allem eines hervorbringt: Unsicherheit.

Wie kommen wir hier unbeschadet durch? Wie schaffen wir es uns von dieser Unsicherheit nicht anstecken und mitreißen zu lassen?

Diese Fragen sind essentiell, vor allem wenn du erkennst, dass du Verantwortung für andere Menschen hast! GENAU DU BIST VERANTWORTLICH FÜR ANDERE MENSCHEN!

Als Vater oder Mutter trägst du Verantwortung für deine Kinder. Hast du eine Firma, bist du für deine Mitarbeiter verantwortlich. Oder du trägst Verantwortung für deine Kollegen, deine Schüler, deine Studenten, für deine Fußballmannschaft. Bist du Bürgermeister oder Politiker? Dann hast du erst recht eine große Verantwortung!

In diesem Moment, in dem du mit anderen Menschen zu tun hast und nur ein einziger von ihnen zu dir aufschaut, hast du Verantwortung und die Rolle eines Leaders. Menschen blicken zu dir, um von dir zu lernen und um Inspiration zu erhalten. Doch am meisten werden sie Hoffnung in dir suchen.

Dieses muss dir ganz klar sein: Du bist ein Hoffnungsträger für jeden Menschen, der zu dir aufblickt und somit bist du für sie verantwortlich!

DU BIST EIN LEADER!

Egal, wie alt du bist, ob 16 oder 80 Jahre alt, du bist ein Leader – du bist (weil das deutsche Wort „Führer“ leider sehr negativ besetzt ist) ein Lehrer oder Vorbild! Du bist in dieser Rolle, ob du dich damit wohlfühlst oder nicht.

Die Wahrheit darüber steht in der Heiligen Schrift: Du bist nicht nur für dich alleine verantwortlich. Egozentrik ist nicht das Wesen Gottes und somit auch nicht das der Menschen. Wenn du diese Tatsache bis jetzt ausgeblendet hast, dann wird es Zeit, dich mit dem Gedanken anzufreunden, die Führung im Sinne Gottes zu übernehmen.

Leitung zu übernehmen ist nicht leicht, besonders in Krisenzeiten werden dafür starke Nerven und Langatmigkeit benötigt. Und in denen befinden wir uns jetzt gerade, noch dazu erleben viele von uns zum ersten Mal derartige Schwierigkeiten.

Die Krise kam von heute auf morgen. Unmittelbar wurden wir mit kleinen oder größeren Problemen konfrontiert – wir waren nicht darauf vorbereitet! Kennst du diesen Zustand, indem dich Unsicherheit oder Angst in die Knie zwingen möchte?

Zusammengefasst kannst du dir folgendes zu Herzen nehmen:
– Niemand weiß, was morgen passiert und niemand kennt alle Antworten.
– Unsicherheit ist ein Teil unseres Lebens.
– Gehe das Leben mit all seinen Herausforderungen lieber Tag für Tag und Schritt für Schritt an.
– Blicke nicht zu lange in die Zukunft.
– Bitte Gott, unseren Vater, täglich um seine Führung und seine Lenkung.

Matthäus 5, 13-16
13 “Ihr seid das Salz der Erde. Wenn das Salz aber seine Wirkung verliert, womit soll man es wieder salzig machen? Es taugt zu nichts anderem mehr, als auf den Weg geschüttet und von den Leuten zertreten zu werden.
14 Ihr seid das Licht der Welt. Eine Stadt, die auf einem Berg liegt, kann nicht verborgen bleiben. 15 Man zündet doch nicht eine Lampe an und stellt sie dann unter einen Kübel. Im Gegenteil: Man stellt sie auf den Lampenständer, damit sie allen im Haus Licht gibt. 16 So soll euer Licht vor den Menschen leuchten: Sie sollen eure guten Werke sehen und euren Vater im Himmel preisen.”


In diesem bekannte Abschnitt der Bergpredigt spricht Jesus ganz deutlich unsere Rolle in dieser Welt an: Wir sollen Salz und Licht sein!

Die beiden Dinge sind ein bildhafter Vergleich für die Position, zu die dich Jesus Christus berufen hat: Du hast Einfluss, du machst einen Unterschied, du bist ein Leader!

Was beeinflusst einen finsteren Raum mehr als Licht? Nichts! Stellst du eine noch so kleine Lichtquelle in einen dunklen Raum, wird er erhellt und die Atmosphäre wird sich sofort verändern!

Was beeinflusst eine Suppe mehr als das Salz? Wenig, denn Salz ist die Essenz für eine geschmackvolle Suppe.

Vom Kochen ist bekannt, wie wichtig die richtige Dosis der Gewürze ist. Zuwenig Salz lässt alles fade schmecken, doch zu viel Salz macht die Speise ungenießbar – was auch mit manchen Christen passieren kann. Es sind die „Überheiligen“, die alles besser wissen und in den unpassendsten Momenten Bekehrungsversuche unternehmen. Wir sollen ein Licht sein für diese Welt, das aus unseren Herzen entspringt und weniger mit der Flutlichtanlage die Menschen blenden, womit sie noch blinder werden.

Das andere Extrem der „U-Boot-Christen“ gleicht der faden Suppe oder einer Lampe mit Wackelkontakt: Kurz flackert das Glaubensleben auf, dann verschwinden sie wieder in der Dunkelheit. Sie werden meist sonntags für 2 Stunden gesehen und in der restlichen Zeit kann niemand erahnen, dass sie sich wahrlich am Evangelium Gottes orientieren wollen.

So oder so – die Dosis ist entscheidend. Es steht in deiner Verantwortung, wie viel Licht und Salz du in die Welt bringst. Sei nicht aufdringlich, um die Menschen nicht zu erschrecken. Und sei auch in deinem Glaubenslebens nicht zu lasch, damit du dir nicht selbst das Licht wegnimmst.

Du bist von Jesus als Leader eingesetzt – er will von dir, dass du Verantwortung für andere Menschen übernimmst … als Elternteil, Unternehmer, Politiker oder auch Busfahrer oder Postbeamter. Du wurdest genau in diese Rolle gestellt, um etwas zu bewegen – das tut er immer wieder: Er hat immer wieder Menschen konkret in eine bestimmte Position gebracht, um seinen Plan zu verwirklichen. Im Alten Testament finden wir diesbezüglich mehrere Begebenheiten, eine greifen wir uns heraus:

In Daniel 4, 28 – 29 wird uns von Nebukadnezzar berichtet, der von Gott als König von Babylon eingesetzt wurde, doch er hat ihm die Herrschaft wieder entrissen.

„ … da ertönte eine Stimme vom Himmel herab: König Nebukadnezzar, hiermit wird dir die Herrschaft weggenommen! … Der höchste Gott allein ist Herr über alle Menschen und er gibt die Herrschaft, wem er will.

Ja, Gott gibt Verantwortung und er kann sie uns auch wieder nehmen! Wie gehen wir mit dieser Verantwortung um? Es ist Gnade und Bürde zugleich … Sie räumt uns nicht das Recht ein, die Stellung zu missbrauchen und Menschen zu unserem Vorteil zu beeinflussen. Alles, was uns zu Lebzeiten gegeben wird, seien es unsere Kinder, ein Unternehmen, Geld oder Einfluss, wurde uns von Gott geborgt, um es zu verwalten. Letztendlich aber werden wir ALLES zurücklassen, wenn wir vor Gott treten und darüber Rechenschaft ablegen müssen, zu welchen Gunsten diese Verantwortung getragen wurde.

Wie gehst du mit den von Gott gegebenen Talenten um? Legst du sie an und machst etwas daraus? Bist du ihnen treu? Oder ergeht es dir, wie dem einen Mann, der, von Angst geprägt, sein einziges Talent versteckt hat? Es wurde ihm genommen, weil er es nicht genutzt hat! Es wurde dem gegeben, der das meiste aus seinen Talenten gemacht hat! (Gleichnis von den anvertrauten Talenten – Matthäus 25, 14-30)

Nur wer im Kleinen treu ist, wird es auch im Großen sein. Wenn ihr bei kleinen Dingen unzuverlässig seid, werdet ihr es auch bei großen sein.

Lukas 16,10

Wir müssen umdenken! Wir haben eine Berufung! Sie besteht aus nichts anderem als Jesus zu folgen und andere Menschen zu unterstützen. Wir müssen dieser Wahrheit in unser Herz Raum verschaffen und sie regieren lassen. Gott persönlich hat uns zum Einflussträger beauftragt – ein Talent, das wir in Demut annehmen müssen. Wir haben eine große Verantwortung den Menschen gegenüber, die zu uns aufblicken, um sich an uns zu orientieren. Wir sollen das Salz der Erde und das Licht der Welt sein, damit können wir Hoffnung verteilen und wegweisend sein!

1. WIR FÜHREN MIT MORALISCHER AUTORITÄT

Mit welcher Haltung gehst du auf die dir anvertrauten Menschen heran? Ein Trainer einer Kinder-Fußballmannschaft macht seinen Job nicht etwa für Geld oder Ansehen vor anderen. Er wird eher den Sport und Kinder lieben. Diese Begeisterung kann er weitergeben und deshalb werden sie zu ihm aufsehen und sich ihm anvertrauen. Als Chef einer Firma stehst du in einer Position, in der dich deine Mitarbeiter respektieren, weil du ihr Gehalt bezahlst. Der Unterschied zwischen diesen Beispielen liegt in der Herzenshaltung. Ein Leader kann mit Herz bei der Sache sein oder aber auch nur seine Rolle dafür benützen, sich über andere zu stellen.

Führst du durch positionelle Autorität oder bist du dir deiner Aufgabe bewusst, dass du Einfluss ausüben und einen Unterschied machen kannst?

Nehemia war ein großer Mann in den Augen Gottes. Er hatte keinen Titel und keine Position, er hatte „nur“ eine Vision, Jerusalem wieder aufzubauen. So fragte er den König in Babylon, wo er Untertan war, ob er gehen dürfe und viele Menschen folgten ihm. Im folgenden Abschnitt sehen wir, was einen wahren Leader/Führer ausmacht.

Nehemia 5, 6-16
6 Als ich ihre Klage und diese Worte hörte, wurde ich sehr zornig. 7 Ich dachte gründlich über alles nach und stellte dann die Vornehmen und Vorsteher zur Rede: “Ihr nutzt die Not eurer Brüder schamlos aus!” Dann brachte ich die Sache vor die ganze Volksversammlung. 8 Ich sagte: “Wir haben unsere jüdischen Stammesbrüder, die von Fremden zu Sklaven gemacht wurden, freigekauft, soweit es uns möglich war. Und ihr wollt sie jetzt selber verkaufen, damit sie dann wieder an uns verkauft werden?” Da wussten sie keine Antwort und schwiegen. 9 “Es ist unwürdig, was ihr da tut!”, sagte ich. “Solltet nicht gerade ihr in Furcht vor Gott leben? Doch so macht ihr uns zum Gespött für unsere Feinde! 10 Auch ich und meine Brüder und meine Diener haben Geld und Getreide verliehen. Erlassen wir ihnen doch die Rückzahlung! 11 Gebt ihnen ihre Felder, Weinberge, Olivenhaine und Häuser noch heute zurück! Erlasst ihnen auch alles, was sie euch an Geld, Korn, Wein und Öl noch schuldig sind.” 12 Sie erwiderten: “Gut, wir wollen alles zurückgeben und nichts mehr von ihnen fordern. Wir wollen alles tun, was du gesagt hast.” Da rief ich die Priester und ließ die Gläubiger vor ihnen schwören, ihre Zusage wirklich zu halten. 13 Außerdem schüttelte ich den Bausch meines Gewandes vor ihnen aus und erklärte: “Genauso soll Gott jeden, der diesen Schwur nicht hält, aus seinem Haus und Besitz herausschütteln. Ja, er selbst sei so ausgeschüttelt und geleert.” Da rief die ganze Versammlung: “Amen!” und lobte Jahwe. Alle hielten sich an diese Abmachung. 14 Ich selbst habe vom Anfang meiner Statthalterschaft in Juda an zwölf Jahre lang, vom 20. bis zum 32. Regierungsjahr des Königs Artaxerxes, für mich und meine Brüder auf alle mir zustehenden Unterhaltskosten verzichtet. 15 Frühere Statthalter hatten dem Volk schwere Lasten auferlegt und nicht nur Brot und Wein, sondern auch 40 Silberstücke pro Tag von ihnen genommen. Auch ihre Diener hatten willkürlich über das Volk geherrscht. Ich habe das nicht so gemacht, weil ich Gott fürchtete. 16 Auch beim Bau der Mauer habe ich selbst Hand angelegt, und auch meine Leute haben mitgeholfen. Keiner von uns kaufte Land für sich selbst.

Nehemias Wort hatte großes Gewicht! Aber warum konnte ein Mann, der keinen Titel, keine offizielle Position trug, die ganze Volksversammlung ins Positive beeinflussen? Durfte er so mit den Menschen reden?

JA! Denn er hatte moralische Autorität! Im Vers 14 sagte er selbst, dass er 12 Jahre lang auf alles verzichtet hat und er packte selbst an als die Mauer wieder aufgebaut wurde (Vers 16). So sieht es aus, von einem Projekt überzeugt zu sein: Mit dem Willen etwas zu tun, packt man zuerst selbst an und drückt damit eine Glaubwürdigkeit aus, die auf andere Menschen ansteckend wirkt.

Moralische Autorität praktisch erklärt:

– Achte auf dich selbst: Wie ist deine persönliche Haltung gegenüber Autorität?

– Hast du eine negative Einstellung dazu, unter einer Autorität zu handeln? Das kann zu einem Stolperstein werden.

– Wenn du dich zu wichtig fühlst, bist du wahrscheinlich zu unreif. Dann hast du noch nicht kapiert, dass alle Menschen im gleichen Boot sitzen.

– Hast du das Gefühl der „Es-steht-mir-zu-Mentalität“? Sie ist derzeit weit verbreitet: Menschen meinen, dass ihnen alles vor die Füße gelegt wird. Meist erkennen sie nicht, dass sie eine Berufung Gottes auszuüben haben.

– Bist du bereit deine Fehler einzugestehen und dich zu ändern? Jeder Mensch macht Fehler! Gerade dem kann man vertrauen, wer offen und ehrlich seine Vergehen eingesteht. Aber der, der seine Fehler abstreitet, ist nicht vertrauenswürdig!

2. WIR FÜHREN MIT KLARHEIT

Menschen suchen aktiv, sie sehnen sich nach dem Gefühl der Sicherheit.

Da kommt der nächste Wahlkampf, indem Politiker oft Sicherheit versprechen, um die größtmögliche Schar an Wählern zu fangen. Und passiert dann nach der Wahl? Die trügerische Seifenblase entpuppt sich als große Lüge, die platzt und noch mehr Unsicherheit wird unter den Menschen geschürt.

Gibt es überhaupt irgendetwas auf dieser Welt, das uns Gewissheit bringt? Nein! Kein Mensch ist in der Lage in die Zukunft zu schauen oder sie gar zu beeinflussen. Deshalb sind alle Geschäfte, die mit Sicherheit werben, Lug und Trug, und von diesen sollten wir uns distanzieren.

Dank sei Gott, der uns die einzige Sicherheit gibt, auf die wir uns verlassen können: Er verspricht eine neue Erde und einen neuen Himmel zu erschaffen. Alles andere ist dem Untergang geweiht, die einzige Gewissheit ist diese, dass Jesus wiederkommt und alles neu machen wird! Aus dieser Position heraus kannst du den Menschen Hoffnung geben. Du kannst ihnen die Wahrheit über das Evangelium erzählen, die Klarheit und Hoffnung gibt.

Habe Mut zur Klarheit und werde ein Leader, den Gott gerne unterstützt: Sei ehrlich und aufrichtig. Bekenne, dass du nicht alles weißt, was so kommen mag. ABER sei offen für Gottes Visionen, wie du in der Zwischenzeit die Menschen um dich herum führen willst, genau wie Josua:

Josua 1, 9-11
9 „Ich habe es dir gesagt! Sei stark und mutig! Lass dir keine Angst einjagen, lass dich nicht einschüchtern, denn Jahwe, dein Gott steht dir bei, wo du auch bist.“ 10 Da befahl Josua den Hauptleuten des Volkes, 11 durchs Lager zu gehen und überall bekannt zu machen: “Versorgt euch mit Verpflegung, denn in drei Tagen werden wir den Jordan überqueren und das Land in Besitz nehmen, das Jahwe, unser Gott, uns zum Eigentum gibt.”

Josua konnte nicht in die Zukunft schauen, er wusste lediglich den kommenden Schritt: „Bereitet euch vor, in drei Tagen ziehen wir los.“

So sollten wir uns auch verhalten: Nicht irgendwelche Lügen über den Ausgang einer Situation erzählen, sondern an Hoffnung, Wahrheit und Klarheit festhalten und diese mit Überzeugung weitergeben.

– Sei ehrlich und hoffnungsvoll!

– Sei realistisch und beruhigend!

– Sei offen und klar!

3. WIR FÜHREN MIT EMPATHIE

Empathie ist wichtig, um das Vertrauen zu anderen Menschen aufzubauen. Bist du empathisch, zeigst du, dass du verletzlich und menschlich bist. Du kannst mit anderen mitfühlen und zeigst, dass dir dein Gegenüber wichtig ist. Du bemühst dich darum, ihn zu verstehen und ihn dort abzuholen, wo er sich geistig befindet. Nur so werden dir andere folgen.

Sei ein Pastor! Sei ein Hirte!

Pastor war niemals eine Position oder ein Titel. Es galt mehr als eine Funktion eines Leaders oder Hirten. Gerade in der heutigen Zeit brauchen die Menschen genau diese Art von Leadern, die den Menschen Schutz und Klarheit geben können.

Bist du Chef einer Firma? Deine Mitarbeiter brauchen einen Hirten.

Du hast eine Fußballmannschaft? Die Leute brauchen einen Hirten.

Hast du eine Familie? Deine Kinder brauchen einen Hirten.

Jeder von uns ist aufgefordert, in diese Funktion einzusteigen, auch wenn es sich manchmal unbequem anfühlt.

Johannes 10, 11-14
11 Ich bin der gute Hirt. Ein guter Hirt setzt sein Leben für die Schafe ein. 12 Ein bezahlter Hirt, dem die Schafe nicht selbst gehören, läuft davon, wenn er den Wolf kommen sieht. Dann fällt der Wolf über die Schafe her und jagt die Herde auseinander. 13 Einem bezahlten Hirten geht es nur um die Bezahlung. Die Schafe sind ihm gleichgültig. 14 Ich bin der gute Hirt; ich kenne meine Schafe, und meine Schafe kennen mich.

Unser Hirte ist Jesus. Und wir wandeln auf seinen Wegen und sind somit in der Position, ebenso ein guter Hirte für unseren Nächsten zu sein.

Die Menschen brauchen uns! Sie brauchen Menschen wie dich und mich, von denen Hoffnung und Kraft ausgeht, die Klarheit und Wahrheit aussprechen und Mut machen können.

 

© Text von Monika Schützl

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