Im vierten Teil unserer Serie „Sieg über Sorgen“ geht es darum, wie wir den Riesen der Sorge überwinden können; welches Verhalten uns stark und frei macht & welche zwei Dinge wir brauchen, um siegreich mit Problemen und Sorgen umzugehen.
Unser Beispieltext zu diesem Thema stammt von Paulus aus dem Brief an die Philipper. (Vgl. Phil 4,4-9) Hier kannst du dir einen besseren Eindruck des gesamten Textes verschaffen!
Wir wollen uns diesmal noch eine weitere Passage ansehen, Worte Jesu, um zu verstehen, was Jesus meinte bzw. nicht meinte und an was er uns erinnert. Übrigens kannst du hier mehr über die Person Jesus und sein Wirken erfahren!
Lies in Matthäus 6 die Verse 25 bis 32, und wir zeigen dir 5 Gründe, warum du Sorgen aufgeben wirst und ihm nachfolgen wollen wirst!
„Niemand kann zwei Herren gleichzeitig dienen. Entweder wird er den einen bevorzugen und den anderen vernachlässigen oder dem einen treu sein und den anderen hintergehen. Ihr könnt nicht Gott und dem Mammon gleichzeitig dienen.“ (Mt 6,24 NeÜ)
Es ist wichtig zu verstehen, dass wir sehr wohl planen dürfen & sollen und auch, dass wir uns um Dinge kümmern. Gedankenlos und ohne Anteilnahme an eigenen und den Umständen anderer am Leben vorbeizugehen ist NICHT das, was Jesus hier meint. Vielmehr zeigt er uns Folgendes:
1. Sorgen machen ist unsinnig. (Vers 25) Jesus zeigt uns, dass es wichtigeres gibt als sich ständig sorgenvolle Gedanken zu machen.
2. Sich Sorgen zu machen ist unvernünftig. (Vers 26) Gott hat alles erschaffen und er sorgt dafür, dass es erhalten bleibt. So wie die Tiere ihr Futter haben, kümmert er sich auch um unsere Bedürfnisse. (Vgl. Mt 10,29-31)
3. Sich Sorgen zu machen ist unwirksam. (Vers 27) Es bringt uns wirklich nichts Gutes, wenn wir uns ständig stressen und gedanklich unter Druck setzen. Wir sind nicht produktiv, konzentriert und erleben den Tag als verloren, weil wir uns mit Sorgen gequält haben.
4. Sich Sorgen zu machen ist unlogisch. (Verse 28-30) Hier wird wieder auf die Schöpfung und Gott als himmlischen Vater, der sich um uns sorgt, verwiesen.
5. Sich Sorgen zu machen ist unchristlich. (Verse 31+32)
„Macht euch also keine Sorgen! Fragt nicht: ‘Was sollen wir denn essen? Was können wir trinken? Was sollen wir anziehen?’ Denn damit plagen sich die Menschen dieser Welt herum. Euer Vater weiß doch, dass ihr das alles braucht!“ (Mt 6,31-32 NeÜ)
Leider ist es in dieser heutigen, schnelllebigen und geschäftigen Zeit wirklich schwierig, den Kopf und die Gedanken komplett auszuschalten. So viele Eindrücke, Menschen und Dinge umgeben uns, die ablenken, Stress verursachen und uns vergessen lassen, dass wir uns um nichts sorgen MÜSSEN.
„Und werft so alle eure Sorgen auf ihn, denn er sorgt sich um alles, was euch betrifft.“ (1.Petrus 5,7 NeÜ)
Die Serie „Redefreiheit“ verhilft dir zu einem ruhigeren, stilleren Leben und einer Verbindung zu Gott, indem du ein persönliches Gebetsleben entwickelst.
Abschließend erkennen wir zwei Dinge in den Versen 33 und 34, die wir dir unbedingt mitgeben möchten für den Sieg über den Riesen der Sorgen:
1. Du brauchst ein Prioritätensystem (Vers 33): Wenn wir Jesus nachfolgen, sein Wort beachten und in Freude und Liebe wandeln, wird uns nichts erschüttern können, weil wir stark in ihm sind und voller Vertrauen.
2. Wir brauchen ein strategisches Programm (Vers 34): Wir können nicht alles auf einmal tun, sondern wollen Tag für Tag kleine Fortschritte erleben. Genauso lassen wir die Vergangenheit los und blicken nach vorne.
Sei Teil der Botschaft und wisse, dass der Herr Aufgaben und Probleme bereithält, damit wir wachsen und reifen können, sodass unser Glaube und die Beziehung zu Jesus stärker und spürbar werden!
„Sorge dich um nichts, bete um alles.“ (Unsere 7 wichtigsten Worte)
© Text von Stefanie Nicole.
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