“Die Sucht nach Anerkennung” // Luftschlösser, Kartenhäuser Und Hirngespinster // Teil 4 mit Karl Michael Pilsl

In unserer aktuellen Serie „Luftschlösser, Kartenhäuser, Hirngespinster – Die Jagd nach der Erfüllung“ behandeln wir Dinge, die Menschen auf der Suche nach Erfüllung und Glück jagen und die doch so zerbrechlich wie ein Kartenhaus sind.

Bisher sprachen wir über Geltungsdrang (Ruhm), Geld und Perfektion; die derzeitige Botschaft beschäftigt sich mit der Sucht nach Anerkennung, mit der viele Menschen zu kämpfen haben.

Wir wissen bereits, dass Angst ein sehr starker Motivator sein kann. Und wir alle sind mit Ängsten konfrontiert, egal ob wir uns ihrer bewusst sind oder nicht. Manche fürchten die Dunkelheit, andere Höhen, wieder andere fürchten Ablehnung oder Misserfolg. Und wir alle wünschen uns eines im Leben: glücklich und zufrieden zu sein.

In der Serie „Leichter Leben“ befreien wir uns von Ballast und Denkweisen, um den Fokus auf das Richtige und Wirkliche zu legen.

Auf der Jagd nach Erfüllung motiviert die Angst vor Menschen die Sucht nach Anerkennung. Was ist, wenn sie mich nicht mögen? Wie reagieren sie, wenn ich das tue/sage? Menschenfurcht führt dazu, dass wir nicht authentisch, sondern an anderen orientiert handeln, um ihnen zu gefallen.
„Wer das Urteil der Menschen fürchtet, gerät in ihre Abhängigkeit; wer dem HERRN vertraut, ist gelassen und sicher.“ (Sprüche 29,25 HfA)

Oft haben homophobe Menschen Probleme, „Nein“ zu sagen und sind sehr sensibel, was Kritik betrifft. Es ist allein wichtig, was die anderen Leute denken. Deshalb gibt es auch viele, die immer gerne helfen, weil sie vielleicht nach der Bestätigung anderer suchen.

„Vertraue von ganzem Herzen auf den Herrn und verlass dich nicht auf deinen Verstand. Denke an ihn, was immer du tust, dann wird er dir den richtigen Weg zeigen. Bilde dir nichts auf deine Weisheit ein, sondern fürchte den Herrn und meide das Böse. Das macht dein Leben gesund und du bekommst neue Kraft.“ (Sprüche 3, 5-8 NLB)

Mit Gottesfurcht ist nicht Angst gemeint, sondern Respekt, Ehrfurcht und Hochachtung. Er gab seinen Sohn für uns, er gab das Höchste für die Menschen, er ist der größte Geber. Und doch stellen so viele Menschen anderes an erste Stelle.

Auf der Jagd nach der Erfüllung stellen wir uns in eine Art Götzendienst, denn wir suchen dabei nicht den Herrn, sondern Materielles oder Dinge dieser Welt.

„Und richtet euch nicht nach den Maßstäben dieser Welt, sondern lasst die Art und Weise, wie ihr denkt, von Gott erneuern und euch dadurch umgestalten, sodass ihr prüfen könnt, ob etwas Gottes Wille ist – ob es gut ist, ob es Gott gefallen würde und ob es zum Ziel führt!“ (Römer 12, 2 NeÜ)

Wir müssen uns befreien von den Ängsten dieser Welt, denn sie trennen uns von der Beziehung mit Jesus und Gott. Um die Person Jesus besser kennenzulernen und in dein Leben einzuladen, sieh dir unsere Serie „Echter Jesus“ an“!

Luftschlösser, Kartenhäuser und Hirngespinster sind es, die heutzutage mehr gelten und bestimmen, wie Menschen handeln und was sie erreichen wollen. Doch sind sie leicht zerbrechlich und vergänglich. Viele Dinge versprechen so viel, aber liefern wenig. Das Fundament menschlichen Handelns ist zu oft auf falschen Erwartungen und Glaubenssätzen aufgebaut.

Sei Teil der Botschaft und finde heraus, wonach du jagst und ob es nicht doch noch mehr gibt als Ruhm, Anerkennung oder Perfektion!

„Setzt euch zuerst für Gottes Reich ein und dafür, dass sein Wille geschieht. Dann wird er euch mit allem anderen versorgen.“ (Mt 6,33 HfA)

© Text von Stefanie Nicole.

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