Die Wichtigste Wahrheit Der Welt // I’m Loving It! // Teil 3

Matthäus 18,20 – ZB:Denn wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen.”

Ja, Jesus, hier in der Oase Church treffen wir uns in Deinem Namen, um Dir zu danken und Dich zu loben und zu preisen. Ganz raumunabhängig können wir uns mit Deinem Wort auseinandersetzen und unsere Gemeinschaft stärken. Jeder, der zu uns findet, ob persönlich oder per Internet, ist Teil dieser Kirche, die in unseren Herzen erbaut ist. Dein Evangelium führt uns zusammen und gibt uns die Power, Licht und Salz für diese Welt zu sein.

Die Beerdigung eines sehr treuen Gemeindemitglieds gab unseren Pastor Karl Michael Pilsl zu denken. Natürlich ist jeder Tod mit Trauer und Schmerz verbunden, doch von der Verstorbenen wissen wir, dass sie das Evangelium richtig verstanden hat: Ihre größte Sehnsucht, bei Jesus die Ewigkeit zu verbringen, ist für sie in Erfüllung gegangen und wir können uns für sie freuen!

Wir wissen, dass unser Glaube sich grundlegend von den Religionen dieser Welt unterscheidet. Denn Jesus ist von den Toten auferstanden! Kein bekannter Religionsgründer hat dies vollbracht: Mohammed ist gestorben und ist immer noch tot, genauso Buddha und Konfuzius. Jesus ist gestorben, drei Tage war er im Totenreich, danach ist auferstanden. Er versicherte uns: Überall auf der Welt, wo sich Menschen in meinem Namen versammeln, bin ich mitten unter ihnen.

Jesus lebt! Halleluja! Das ist das wahre Evangelium – es ist keine Religion! Wir glauben an eine lebendige und kraftvolle Beziehung, die wir mit Jesus eingehen dürfen. Und es ist so einfach! Und es ist immer gleich!

1. Petrus 1, 3-6 – NeÜ: “Gepriesen sei Gott, der Vater unseres Herrn Jesus Christus! In seiner großen Barmherzigkeit hat er uns wiedergeboren und uns durch die Auferstehung von Jesus Christus aus den Toten eine lebendige Hoffnung geschenkt. Ein makelloses Erbe hält er im Himmel für euch bereit, das nie vergehen wird und seinen Wert nie verliert. Und weil ihr an ihn glaubt, wird Gott euch durch seine Macht für die Rettung bewahren, die schon vorbereitet ist, um dann in der letzten Zeit offenbar zu werden. Deshalb jubelt ihr voller Freude, obwohl ihr jetzt für eine Weile den unterschiedlichsten Prüfungen ausgesetzt seid und manches Schwere durchmacht.”

Johannes 14, 2-7 – NeÜ: “Im Haus meines Vaters gibt es viele Wohnungen. Wenn es nicht so wäre, dann hätte ich es euch gesagt. Ich gehe jetzt voraus, um einen Platz für euch vorzubereiten. Und wenn ich dann alles vorbereitet habe, komme ich zurück und werde euch zu mir holen, damit auch ihr da seid, wo ich bin. Den Weg dorthin kennt ihr ja.” “Herr”, sagte Thomas, “wir wissen nicht einmal, wo du hingehst. Wie sollen wir da den Weg kennen?” “Ich bin der Weg!”, antwortete Jesus. “Ich bin die Wahrheit und das Leben! Zum Vater kommt man nur durch mich. Wenn ihr erkannt habt, wer ich bin, dann habt ihr auch meinen Vater erkannt. Schon jetzt erkennt ihr ihn und habt ihn bereits gesehen.”

In diesen Versen steht die Essenz des Evangeliums. Es wird sonntags wahrscheinlich von Milliarden von Menschen gehört und trotzdem vernimmt man Stimmen, die ihr Erstaunen darüber ausdrücken, dass sie davon noch nichts wissen und in ihren Kirchen eine andere Botschaft gelehrt wird.

Deshalb wird heute das Evangelium erklärt, das kein neues ist, sondern in der Bibel nachgelesen werden kann! Die Wahrheit hat Kraft – gestern, heute und in alle Ewigkeit. Auch Jesus ist der Gleiche: gestern, heute und in alle Ewigkeit. Amen!

DAS EVANGELIUM IN EINEM SATZ:

Das Evangelium ist die Botschaft, dass Jesus Christus der Gerechte, für unseres Sünden gestorben ist und – ewig triumphierend über alle seine Feinde – wieder auferstanden ist, so dass es jetzt für diejenigen, die an Ihn glauben, keine Verurteilung gibt sondern nur ewige Freude.

1. Thessalonicher 5,9-10 – HfA: “Denn Gott hat uns nicht für den Zorn und das Gericht bestimmt, sondern zur Rettung durch unseren Herrn Jesus Christus. Christus ist für uns gestorben, damit wir für immer zusammen mit ihm leben – und zwar ganz gleich, ob wir bei seinem Kommen noch am Leben oder schon gestorben sind.”

Judas 1,24-25 – NeÜ: “Dem, der die Macht hat, euch vor jedem Fehltritt zu bewahren, und der euch makellos und mit Freude erfüllt vor seine Herrlichkeit treten lassen kann, diesem einzigartigen und alleinigen Gott, der durch unseren Herrn Jesus Christus unser Retter geworden ist, ihm gehört Herrlichkeit, Majestät, Gewalt und Macht – vor aller Zeit, jetzt und in alle Ewigkeit! Amen.”

Für die, die glauben, ist die Ewigkeit gesichert. In Offenbarung 21 und 22 können wir lesen, dass uns ein NEUER Himmel und eine NEUE Erde versprochen sind! Jesus WAR und er IST und KOMMT WIEDER und wird genau diesen neuen Himmel und diese neue Erde erschaffen. Er wird über das neue Paradies regieren – wenn sich Himmel und Erde küssen werden.

Römer 16,25-27 – NeÜ: “Dem Gott, der die Macht hat, euch durch das Evangelium, das mir anvertraut ist, und durch die Predigt von Jesus Christus im Glauben zu festigen; dem Gott, der uns das Geheimnis offenbart hat, das seit undenklichen Zeiten verborgen war; dem ewigen Gott, der befohlen hat, diese Botschaft jetzt auch durch prophetische Schriften [das neue Testament] allen Völkern bekannt zu machen, damit sie ihr glauben und gehorchen; dem allein weisen Gott, den wir durch Jesus Christus preisen, gebührt alle Ehre in alle Ewigkeit! Amen.”

Das Evangelium kann JEDEN Menschen erreichen, wenn wir darüber sprechen und es in die Welt hinausschreien! Unsere Politiker können uns nicht retten, auch nicht der Kampf um soziale Gerechtigkeit durch Teilnahme an Demonstrationen. Das einzige, das dich und mich retten kann, ist das Evangelium von Jesus Christus.

DREI WAHRHEITEN DES LEBENDIGEN EVANGELIUMS

1. Blinde Menschen werden sehend.

Jeder, der das Evangelium nicht kennt, ist blind – blind in seinem Herzen. Erst wenn du die Gnade des Herrn empfängst, kannst du das Evangelium erfassen. Dann wirst du sehen und erkennen, wie unfassbar wertvoll die Errettung durch unseren Herrn Jesus Christus für dein Leben ist.

2. Jesus kam, um Tote lebendig zu machen.

Jesus kam nicht, um schlechte Menschen besser zu machen. Natürlich sollten wir uns darum bemühen, bessere Menschen zu werden, doch vorrangig geht es nicht darum, sich aus eigener Kraft zu bemühen. Wir brauchen auch keine Persönlichkeitsentwicklung, die hauptsächlich das Ego stärkt. Denn das ist der Kern des Christentums: Kennst du Gott nicht, giltst du als toter Mensch. Wenn du aber Jesus kennenlernst und ihm dein Leben anvertraust, wirst du lebendig! Er schenkt dir ein neues Leben, er schenkt dir die Möglichkeit zu lieben!

Viele Christen haben das noch nicht verstanden. Sie bemühen sich gesetzmäßig zu handeln in der Hoffnung, Gott dadurch zu gefallen. Doch sind nicht die Werke entscheidend sondern das Herz. Schlägt es in der Liebe Christi oder ist es gefangen in den Fesseln von toten Taten?

3. Gott liebt jeden Menschen!

Und der Mensch soll seinen größten Feind lieben … dies wird als Nächstenliebe tituliert. Wünsche ihm das beste und bete für ihn. Liebe ihn in der Liebe Jesu, sowie er seine Feinde geliebt hat als er am Kreuz hing und für sie betete:

Lukas 23,34 – ZB: “Und Jesus sprach: Vater, vergib ihnen! Denn sie wissen nicht, was sie tun.”

Da hören Christen das Evangelium schon zum hundertsten Mal und wissen eigentlich, worum es geht. Trotzdem sieht man keine Veränderung an ihnen, so als ob diese Botschaft nicht für ihr Herz bestimmt sei. Da könnte man auch beten: Vater vergib ihnen, denn sie tun nicht, was sie wissen.

Wir bitten dich inständig darum, das Christentum nicht mit solchen Christen zu definieren! Richte dich einzig und allein auf das Evangelium aus und vertraue dich ausschließlich dem persönlich an, der vom Höchsten gesandt wurde – Jesus Christus!

DAS EVANGELIUM – SCHRITT FÜR SCHRITT

1. GOTT IST GUT

Das Evangelium beginnt mit Gott.

Religion beginnt mit dem Menschen. Dies haben alle Religionen gemein: Der Mensch will sich Gott nähern, der Mensch versucht Gott zu gefallen, um dadurch Gerechtigkeit zu erlangen.

Doch das Evangelium beginnt mit Gott. Gott ist Liebe, er ist heilig und gerecht. Er ist perfekt. Er ist vollkommen.

Jesaja 5,16 – ELB: “Und der HERR der Heerscharen wird im Gericht erhaben sein, und Gott, der Heilige, sich heilig erweisen in Gerechtigkeit.”

Verstehst du Gottes Gerechtigkeit und Gnade auch richtig? Ist zum Beispiel ein Richter gerecht, der einen vermeintlichen Täter vor lauter Gnade ohne Strafe davonkommen lässt? Was würdest du von so einem Richter halten? Ist das ein guter und gerechter Richter? Ist das ein heiliger und liebevoller Richter? Nichts davon! Einen Täter mit billiger Gnade und ohne Strafe davonkommen zu lassen, hat nichts mit Liebe zu tun!

Gott MUSS strafen! Der gerechte Gott, der gerechte Richter muss eine angemessene Strafe finden, wenn jemanden ein Schaden zuteil geworden ist! Es muss jemand für den Schaden aufkommen und bezahlen!

Nun eine Frage an dich: Kannst du jemals deine Schuld vor Gott begleichen?

Das Evangelium stellt uns die Lösung vor: Gott ist heilig und gerecht ist, er forderte die Strafe für alle Vergehen der Menschheit ein. Da kam einer, der an deiner Stelle die Strafe auf sich nahm und für dich bezahlte – Jesus Christus, der sein Leben freiwillig hingab, um JEDE SCHULD zu sühnen. Danke, Gott, dass du Gerechtigkeit walten lässt und Jesus Christus als Opfer zu uns gesandt hast!

2. DER MENSCH IST NICHT GUT.

Römer 3,10: „Keiner ist gerecht, auch nicht einer.“

Jeder Mensch ist schlecht – jeder Mensch ist ein Sünder – jeder Mensch verfehlt das Ziel.

Sieh dir die Nachrichten an und höre, wozu Menschen fähig sind: Kindesmisshandlung und -verschleppungen, Abtreibung, Mord, Lügen, Krieg,…

Diese Welt, wie wir sie kennen, kann einem nur Angst machen! Sie stellt das Schlechte immer mehr und mehr zur Schau. Und das wird in der nächsten Zeit auch nicht viel besser werden – nein, wir steuern auf ziemlich dunkle Zeiten zu – sei gewarnt und bereite dich darauf vor!

Durch das egoistische Handeln beim Sündenfall fiel unsere Welt von Gott ab, was nicht alles Gute in der Seele getötet hat. Der Mensch hört den Ruf seines Herzen, die Sehnsucht nach der Liebe Gottes ist da! Aber getrennt von Gott ist der Mensch verkommen und folgt dem Ruf seines Egos.

Das Evangelium hat nichts mit Persönlichkeitsentwicklung zu tun. Seine Persönlichkeit besser kennenzulernen und sie da und dort zu schleifen, ist ja grundlegend nichts schlechtes, aber es bringt keine Erlösung und rettet auch nicht vor dem Verfall. Mehr richten sich die daraus gewonnenen Erkenntnisse wieder auf das eigene Ego aus, schärfen den Verstand mit Stolz und Erhabenheit über die eigene Person und lassen die gottesfürchtige Herzenshaltung abermals unbeachtet.

Die große Frage: Wie kann ein guter, gerechter, heiliger Gott sündigen Menschen vergeben und dabei gerecht und heilig bleiben? Wie kann ein heiliger Gott Gemeinschaft mit unheiligen Menschen haben und dabei heilig bleiben?

3. DIE ANTWORT IST DAS KREUZ JESU CHRISTI

Wir wissen: Gott ist gut und der Mensch ist nicht gut.

Das Kreuz, auf dem Jesus für uns alle starb, fasst die mächtigsten Eigenschaften Gottes wunderbar zusammen.

a) Im Kreuz hast du die Gerechtigkeit Gottes:

Strafe musste sein! Gott forderte die Strafe von einem Menschen ein, der niemals gesündigt hat – Jesus Christus. Weder die Juden noch die Römer brachten ihn ans Kreuz, noch ging er als Märtyrer in den Tod, er legte sein Leben freiwillig nieder, um alle Schuld der Welt auf sich zu nehmen. All das können wir in der Heiligen Schrift nachlesen! Jesus wusste um seine Aufgabe! Hätte er davor davonlaufen wollen, hätte er nur einmal zu rufen brauchen und Legionen von Engeln hätten ihn unversehrt von dannen bringen können oder er wäre einfach durch die Menschen hindurchgegangen, wie er es auch einmal machte. Lies Lukas 4, 29-30

Genau mit der gleichen Leichtigkeit hätte er dem Kreuz entkommen können. Es war ein freiwilliges Niederlegen seines Lebens für die, die jeden Tag sündigen und voller Schuld sind. Damit hat er den Zorn Gottes voll und ganz befriedigt.

b) Im Kreuz finden wir all die Heiligkeit Gottes:

Gott hat alle Vergehen der gesamten Menschheit zur Rechenschaft gezogen und auf Jesus gelegt. Man hört die gleiche Botschaft von allen christlichen Kanzeln: Jesus starb an deiner Stelle, er nahm deine Strafe auf sich! Das Opfer ist vollbracht – ein für allemal! Er tat alles, was notwendig war: Er zahlte den Preis, er trug alle Sünden, die da waren und die noch passieren werden.

Johannes 19,30 – NeÜ: “Als Jesus von dem Essig genommen hatte, sagte er: “Es ist vollbracht!” Dann ließ er den Kopf sinken und starb.”

Gott ist gut und Gott straft dich nicht. Du strafst dich selbst mit deinem eigenen dummen Verhalten! Das Sprichwort sagt es: Sowie du in den Wald hineinrufst, hallt es heraus. Das biblische Prinzip von Saat und Ernte siehst du nicht nur in der Landwirtschaft, sondern vor allem in deiner Herzenshaltung und deiner Einstellung zu der Welt.

Für alle, die glauben, sind sämtliche Sünden durch Jesus Christi Tod gesühnt. Nie wieder wird ein Opfer für sie gefordert! Nur einmal noch wird es eine Strafe geben, nämlich für alle, die die Gnade Gottes mit Füßen treten. Für jeden, der Jesus ableugnet und meint, er komme ohne ihn zurecht.

Jesaja 53,10: “Doch dem HERRN gefiel es, ihn zu zerschlagen. Er hat ihn leiden lassen. Wenn er sein Leben als Schuldopfer eingesetzt hat, wird er Nachkommen sehen, er wird seine Tage verlängern. Und was dem HERRN gefällt, wird durch seine Hand gelingen.”

Apostelgeschichte 4,12 – NLB: “In ihm allein gibt es Erlösung! Im ganzen Himmel gibt es keinen anderen Namen, den die Menschen anrufen können, um errettet zu werden.”

Johannes 14,6 – ELB: “Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater als nur durch mich.”

1. Timotheus 2,5 – HfA: “Es gibt nur einen einzigen Gott und nur einen Einzigen, der zwischen Gott und den Menschen vermittelt und Frieden schafft. Das ist der Mensch Jesus Christus.”

Im Kreuz sehen wir die Gerechtigkeit und Heiligkeit – die Liebe und die Gnade – alles ist vereint! Halleluja! Gott ist gut!

Dieser Gedanke kann aber auch sehr irritierend sein und Probleme bereiten: Da gibt‘s den gütigen Gott und die Menschen, die unglaublich egoistisch sind und Seine Liebe wie faule Äpfel auf den Mist werfen. Kann Gott wirklich darüber hinwegsehen? Nein, denn er trug die Strafe selbst, indem er seinen einzigen Sohn zu Kreuze trug und ihn für ALLE SÜNDEN DER WELT sterben ließ! Er ist heilig – er ist gerecht!

4. DER MENSCH MUSS UMKEHREN UND GLAUBEN

Apostelgeschichte 17,30 – NGÜ: In der Vergangenheit hat Gott gnädig über die Verfehlungen hinweggesehen, die die Menschen in ihrer Unwissenheit begangen haben. Doch jetzt fordert er alle Menschen an allen Orten zur Umkehr auf.

1. Gott ist gut.

2. Der Mensch ist nicht gut.

3. Die Antwort ist das KREUZ.

Diese Sühne dürfen wir annehmen und daran glauben – das versteht man unter Umkehren und praktisch funktioniert es so, unser Denken zu ändern.

Spricht die Bibel vom Denken, ist damit unsere Seele gemeint, die der Kontrollpunkt unseres Seins ist. Am Beispiel von Saulus von Tarsus können wir erfahren, wie die wahre Umkehr das Leben eines Menschen zu 180° verändern kann (Lies Apostelgeschichte 9):

Saulus von Tarsus, ein Pharisäer, eigentlich ein sehr gescheiter Mann, ritt auf seinem Pferd nach Damaskus. Er verfolgte die Christen und hasste sie aus tiefstem Herzen. Er dachte, Jesus sei der größte Gotteslästerer und seine Anhänger die erbärmlichste Sekte aller Zeiten. Aus dieser tiefen fanatischen Überzeugung nahm er seine Kraft, alle Christen zu verfolgen und sie auf übelste Art zu töten. Plötzlich strahlte ein Licht vom Himmel, das ihn blendete, es schmiss ihn vom Gaul und er hörte eine Stimme: Saul, Saul, warum verfolgst du mich? 3 Tage war er blind, aber gleich nachdem es ihm wie Schuppen von den Augen fiel, wurde er zum größten Fürsprecher Jesu Christi und predigte in den Synagogen über die Herrlichkeit des Evangeliums. Er verfasste viele Briefe und wurde, unter dem Namen Paulus, zum größten Apostel, der fast im Alleingang Europa christianisierte und tausenden Menschen die Frohe Botschaft vermittelte. Oh, wie glücklich können wir uns preisen, dass dieses Gaul-Erlebnis stattgefunden hat!

Paulus erhielt die Gnade, umdenken zu können. Sein gesamtes Weltbild stellte sich auf den Kopf, als er innerhalb von drei Tagen Jesus Christus wahrlich erkennen durfte. Vorher verabscheute er Jesus als Gotteslästerer, danach predigte er von dem einzig wahren Gott.

Nimmst du Jesus Christus an und bekennst du dich zu ihm, wirst du diese Umkehr in deinem Herzen erfahren. Mit diesem Bekenntnis schenkt dir Jesus ein neues Leben! Es passiert, dass sich nach und nach dein Denken und dein Weltbild verändern wird. Das, was dir früher Spaß gemacht hat, wirst du immer mehr verabscheuen. Gott wird dich immer näher zu sich ziehen und dein Herz mit seiner Weisheit und seiner Wahrheit füllen.

Dann bist du ein neuer Mensch, zwar immer noch nicht perfekt, denn Versuchungen werden dich weiterhin zur Sünde verführen wollen. Aber jede Sünde wirst du vor Gott tragen können, der dich durch das Blut seines Sohnes im Nu reinwäscht.

Bist du wirklich umgekehrt, wird dieser Glaube bleiben und wachsen. Er ist manifest, weil er dich von innen heraus verändert und dich aufgrund deines neuen Denkens auf ganz neue Bahnen bringt. Gott lässt dich nie wieder los und zeigt dir Seine Wege und Sein Reich, indem Seine Liebe und Gnade herrscht.

Glauben heißt, sich anzulehnen mit dem ganzen Gewicht und auf Gott zu vertrauen! Auch wenn du nicht alles verstehst, vertraue ihm. Verlasse dich darauf, dass Gott dein Ziel kennt und dich sicher dorthin geleiten wird – ein Leben in Fülle ganz nach Seinem Wirken!

 

© Text von Monika Schützl

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