I’m Loving It! // Die Bibel richtig lesen, studieren und lieben lernen // Teil 1

Herzlich Willkommen in der Oase Church! Wir sind eine Gemeinde voller bibeltreuer Christen, die hungrig sind, den Kern der Botschaft Jesu mit ganzem Herzen zu erfassen und zu erfüllen.

In der neuen Serie geht Pastor Karl Michael Pilsl auf das wichtigste Werkzeug ein, mit dem wir uns unserem gewaltigen Gott nähern und lieben lernen können: Die Bibel – das Wort Gottes.

Kennst du Jesus schon? Dann weißt du, wie es sich anfühlt: Es erfüllt dich mit einem Gefühl des Verliebtseins, eine Begeisterung und Freude strömt aus dir heraus und in seiner Geborgenheit erfährst du seine Wahrheit und Weisheit; und der felsenfeste Glaube, mit dem sich die letzte Predigt-Serie auseinandersetzte, lässt dann auch nicht lange auf sich warten!

Oh, wie schön ist es, verliebt zu sein! Lass dich gemeinsam mit uns darauf ein, Jesus wirklich kennenzulernen und ihn zu lieben, weil er dich schon vorher geliebt hat. (1. Joh 4,19)

Off 2,4 – ZB Ich habe dir aber vorzuwerfen, dass du deine erste Liebe verlassen hast.

Der wahre Glaube hat nichts mit Religion zu tun, vielmehr ist es eine Liebesbeziehung mit unserem Herrn JESUS CHIRSTUS! Natürlich ist dies mit Arbeit verbunden, wie auch eine Ehe nur dann bestehen bleibt, wenn sich beide Partner dafür bemühen. So schnell passiert es, dass wir vor lauter Ablenkungen auf die Annahme unseres Partners vergessen. Wie kann denn eine Liebe bestehen, ohne die Nähe seines Geliebten zu suchen?

Genau das gleiche ereignet sich im Glauben: Wenn wir Jesu Liebe erleben wollen und eine starke Beziehung aufbauen möchten, müssen wir immer und immer wieder in seine Nähe treten, was am besten durch das Wort Gottes, die Bibel, geschieht.

Wenn du mal angefangen hast, die Bibel zu lesen, wirst du den Hunger und Durst in dir bemerken, der immer größer und fordernder wird – du willst ihn stillen. Du kannst gar nicht mehr anders, als die entstehende übernatürliche Liebe wieder und wieder erleben zu wollen und immer mehr zu genießen!

Fürchte dich nicht! Habe den Mut zur Wahrheit! Hast du den Geschmack der Liebe Gottes einmal erlebt, weißt du um die Reinheit unseres erbarmungsvollen und gnädigen Gott und hast keinen Grund, dich zu fürchten! Nein, Gott ist nicht der strafende Richter oder ein verurteilender Schöpfer. ER ist der LIEBENDE Vater! Seine Liebe ist der Grund, warum wir ihn lieben! Er liebt dich endlos und bedingungslos, seine Liebe ist täglich neu, ohne Anfechtungen oder Verurteilungen! Auch wenn du dich von ihm abgewendet haben solltest – „dich auseinander gelebt hast“ – kannst du die Liebe

wieder neu entfachen. Wie es auch in der Beziehung zu deinem Partner immer wieder die Chance gibt, zur ersten Lieben zurückzukehren, kannst du mit deinem aufrichtigen Willen und Bemühen die Liebe in dir wieder entdecken.

Studiere: 2. Kor 11,1-4 – HFA

Markus 12, 28-31 – NeÜ [Jesus wurde gefragt:] „…Was ist das wichtigste Gebot von allen? … Liebe den Herrn, deinen Gott, von ganzem Herzen, mit ganzer Seele, mit ganzem Verstand und mit all deiner Kraft! … An zweiter Stelle steht: Liebe deinen Nächsten wie dich selbst! Kein anderes Gebot ist wichtiger als diese beiden.”

Das wichtigste Gebot verdient deine volle Aufmerksamkeit: Wir sollen den Herrn lieben … mit ganzem Verstand und mit all unserer Kraft. Das bedeutet ganz klar ausgedrückt: Lass dir nicht alles vom Pastor XY oder von anderen Menschen vorkauen, sondern setze deinen – dir von Gott gegebenen – Verstand ein und bemühe dich selbst darum, Erkenntnis zu erlangen. Schluss mit Schnuller und Babynahrung! Wachse in deinem Glauben und ernähre dich wie ein Erwachsener, der selbst zum Markt einkaufen geht. Nimm deine Bibel zur Hand und erfahre am eigenen Leib, Verstand und Geist, dass sie wahrhaftig dein Leben verändern kann.

Für den sanften Umstieg „von Babybrei zu fester Nahrung“ wählt Karl-Michael Pilsl den Psalm 119, der in der Lutherbibel die Überschriften „Das güldene ABC“ oder „Die Herrlichkeit des Wortes Gottes trägt. Wer das längste Kapitel der Bibel geschrieben hat, ist nicht ganz sicher, es könnte David gewesen sein, der seinem Sohn damit das hebräische Alphabet beibringen wollte.

In 22 Absätzen zu je 8 Versen = 176 Verse nimmt der Autor Bezug auf Gottes heiliges Wort und betonte einzig und allein: „Ich liebe Gottes Wort.“

Das hebräische Alphabet hat 22 Buchstaben – der Psalm 119 hat 22 Absätze.

Im 1. Absatz beginnt jeder Vers mit dem ersten hebräischen Buchstaben Álef. Somit beginnen Verse 1 – 8 alle mit dem Buchstaben Álef.

Im 2. Absatz finden wir die Verse 9 – 16, die mit dem zweiten Buchstaben des hebräischen Alphabeths beginnen, nämlich Bet.

Die Verse 17 – 24 im 3. Absatz beginnen mit dem 3. Buchstaben des hebräischen Alphabets, Gímel.

In dieser Folge geht es weiter: In allen 22 Absätzen mit je 8 Versen.

Das Wort hat Leben und Kraft! Studiere den Psalm 119 und du erfährst es in deiner eigenen Seele!

Psalm 119, 1 – NeÜ

I Álef 1 Wie glücklich sind die, die tadellos leben, die sich richten nach Jahwes Gesetz!

Es erinnert ein bisschen an Psalm 1,2-3: 2 Wie glücklich die, die glauben, was er bezeugt, die, deren Herz nach ihm fragt! 3 Sie wollen kein Unrecht mehr tun, sie gehen gern auf Gottes Weg.

Unser Herr Jesus Christus ist das lebendige Wort – er ist das Alpha und Omega – er ist der Anfang und das Ende! Johannes schreibt über logos (griech. Wort):

Joh 1,1 – NeÜ 1 Im Anfang war das Wort. Das Wort war bei Gott, ja das Wort war Gott. 2 Von Anfang an war es bei Gott. 3 Alles ist dadurch entstanden. Ohne das Wort entstand nichts von dem, was besteht.

Weiter in Psalm 119, 1 ff. – NeÜ: 4 Du befahlst uns deine Vorschriften an, damit wir sie eifrig befolgen. 5 Ach, möge ich nur beständig sein im Achten auf dein Gesetz. 6 Dann muss ich mich nicht schämen, wenn mein Blick auf deine Gebote fällt. 7 Mit ehrlichem Herzen danke ich dir, wenn ich die Bestimmungen lerne, in denen sich deine Gerechtigkeit zeigt. 8 Deine Gesetze halte ich gern. Verlass mich aber bitte nicht!

II Bet 9 Wie hält ein junger Mann sein Leben rein? Indem er tut, was du ihm sagst! 10 Von ganzem Herzen suche ich dich, halte mich bei deinem Gebot! 11 Dein Wort habe ich im Herzen verwahrt, weil ich nicht gegen dich sündigen will. 12 Ich will dich loben, Jahwe! Bring mir deine Ordnungen bei! 13 Gern erzähle ich weiter, was du entschieden hast. 14 Es macht mir Freude zu tun, was du sagst, mehr als aller Reichtum Freude macht. 15 Über deine Gebote denke ich nach, und ich achte auf deinen Weg. 16 An deinen Ordnungen habe ich Lust, und deine Worte vergesse ich nicht.

III Gímel 17 Sei gut zu deinem Diener, dann lebe ich auf und halte dein Wort. 18 Öffne du mir die Augen, damit ich erkenne die Wunder in deinem Gesetz. 19 Ich bin nur ein Gast, ein Fremder im Land: Verweigere mir deine Gebote nicht! 20 Ich verzehre mich vor Verlangen danach, ich sehne mich immer nach deinem Gesetz. 21 Die Überheblichen hast du bedroht. Ja, verflucht ist, wer abweicht von deinem Gebot. 22 Wälze Verachtung und Hohn von mir ab, denn ich habe stets dein Zeugnis bewahrt. 23 Mögen auch die Oberen sitzen und Rat gegen mich halten – dein Diener sitzt über deinem Gebot. 24 An deinen Weisungen freue ich mich. Sie geben immer guten Rat.

Wenn der Schreiber das Wort Gesetz erwähnt, meint er die Thora, die 10 Gebote, die Gott Mose gegeben hat. Wir wissen heute, dass die Bibel zu diesem Zeitpunkt noch nicht fertig geschrieben war, aber dem aufmerksamen Leser ist bewusst, dass das Alte und das Neue Testament miteinander verknüpft sind – sie erzählen die gleiche, lebendige Geschichte!

Gottes Wort ist Gesetz, was der Autor immer wieder betont, dazu greift er auf verschiedene Ausdrücke zurück: dein Gesetz, deine Zeugnisse, dein Weg, deine Vorschriften, deine Geboten, deine Bestimmungen, dein Wort, deine Worte, deine Weisungen.

Für das Verständnis: Israel war damals keine Demokratie und keine Monarchie. Das Volk ernannte zwar etliche Könige, doch das war gegen Gottes Willen! Israel war eine Theokratie. Dieses Wort, die heilige Schrift, diese Gesetze waren ihre Verfassung, ihre Gebote, mit denen das Land regiert wurde! Und was lesen wir im Psalm 119? Die Botschaft ist: „Ich liebe Gottes Wort.“

Ist es Zufall, dass das längste Kapitel der Bibel sich damit auseinandersetzt, Gottes Wort lieben zu lernen?

Psalm 1,2 ‚Glücklich zu preisen ist‘, wer Verlangen hat nach dem Gesetz des Herrn und darüber nachdenkt Tag und Nacht. (NGÜ)

…sondern hat Lust am Gesetz des HERRN und sinnt über seinem Gesetz Tag und Nacht! (LUT)

Wie glücklich ist ein Mensch, der Freude findet an den Weisungen des Herrn, der Tag und Nacht in seinem Gesetz liest und darüber nachdenkt. (GNB)

So erlangst du dieses glückliche und erfüllte Leben, von dem in der Bibel geschrieben steht: Suche diese Liebe, indem du das Wort sturdierst, finde deine Lust darin – NEIN – lass dich entflammen damit!

Vers 25: … belebe mich nach deinem Wort!

Vers 26: … Belehre mich durch dein Gesetz!

Vers 28: … Richte mich auf nach deinem Wort!

Vers 30: … habe vor mich gestellt dein göttliches Recht.

Vers 32: Auf dem Weg deiner Gebote werde ich gehen, …

Vers 34: Gib mir Verstand für dein Gesetz, ich will es entschieden befolgen!

Vers 40: Nach deinen Vorschriften sehne ich mich. Durch deine Treue belebe mich, Gott.

Vers 41: Jahwe, lass deine Gnade über mich kommen, die Rettung, wie du sie versprachst,

Vers 42: … Ich nehme dich bei deinem Wort.

Vers 43: … denn auf dein Urteil vertraue ich ganz.

Vers 44: Beständig befolge ich dein Gesetz; und das will ich allezeit tun!

Vers 47: An deinen Geboten erfreue ich mich, ich liebe sie sehr,

Vers 57: Du selbst, Jahwe, bist mein Gewinn, ich werde mich richten nach deinem Wort.

Vers 64: … Lehre mich, deinen Willen zu tun!

Vers 67: Ich irrte, bevor ich gedemütigt war, jetzt aber halte ich mich an dein Wort.

Vers 71: Es war gut für mich, dass ich gedemütigt wurde, so lernte ich deine Ordnungen neu.

Vers 81: Meine Seele verzehrt sich nach deinem Heil, und meine Hoffnung setze ich auf dein Wort.

Vers 89: Dein Wort steht fest für alle Zeit, so fest wie der Himmel, Jahwe.

Vers 97: Wie sehr liebe ich dein Gesetz! Es füllt mein Denken den ganzen Tag.

Vers 103: Wie köstlich sind deine Worte im Mund, wie Honig bekommen sie mir.

Vers 105: Dein Wort ist eine Leuchte vor meinem Fuß und ein Licht auf meinem Weg.

Vers 109: Mein Leben ist ständig in Todesgefahr, doch dein Gesetz vergesse ich nie.

Vers 113: … aber dein Gesetz habe ich lieb.

Vers 127: Doch ich liebe dein Gebot mehr als das allerfeinste Gold.

Vers 130: Wenn deine Worte sich auftun, erleuchten sie uns, …

Vers 142: Dein Recht ist ewiges Recht, und dein Gesetz ist vollkommen wahr.

Vers 143: Ich bin getroffen von Sorge und Angst, doch deine Gebote sind meine Lust.

Vers 148: Selbst in Stunden der Nacht liege ich wach und grüble nach über dein Wort.

Vers 156: Jahwe, dein Erbarmen ist groß, mach mir Mut nach deinem Recht.

Vers 163: Ich hasse die Lüge und verabscheue sie, doch dein Gesetz habe ich lieb.

Vers 165: Wer dein Gesetz liebt, hat Frieden und Glück, kein Hindernis bringt ihn zu Fall.

Vers 167: Deinen Worten habe ich gerne gehorcht, ich schloss sie fest in mein Herz.

Vers 174: Ich sehne mich nach deiner Hilfe, Jahwe. Und dein Gesetz ist meine Lust.

Wir müssen uns bewusst sein, wie wichtig es ist, sich mit dem Wort Gottes tiefer auseinander zu setzen. Unsere Welt ist krank! Unsere Kultur löst sich auf! Die Politik ist durchdrungen mit „Anti-Jesus“-Parolen. Immer mehr werden wir überrannt mit antibiblischen Gender- und Abtreibungsideologien. Es wurde schon lange daran gefeilt, dass sich die Welt von Gottes Gesetzen abwendet. Nun ist es soweit, dass die heutige Gesellschaft eins zu eins in Römer 1, 18-32 beschrieben ist. Erschreckend, dass sich die säkulare Weltanschauung immer mehr durchsetzt und von politischen Parteien als Parteiprogramm vorgestellt wird. Gottes Idealen steht man feindlich gegenüber, der Schöpfer der Welt wird einfach so an den Rand geschoben!

Erschütternd ist, das ähnliches in den Kirchen passiert, die in den letzten Jahren wie Schwammerl aus dem Boden schießen. Es gab noch nie so viele Gemeinden und Pastoren wie heute, die aber mehr den Prestige und dem Image hinterherjagen, als deutlich das Wort Gottes und die Gottesfurcht zu lehren!

Lassen wir uns von Menschen, die im Rampenlicht der Gesellschaft stehen, inspirieren:

Tony Evans (US-amerikanischer Prediger) sagte: Je mehr Menschen den wahren Gott der Bibel an den Rand drängen, desto chaotischer werden die Dinge.

Edinson Cavani (Fußballspieler, Uruguay): Ich lese jeden Tag die Bibel, studiere sie und teile mit meiner Frau den Segen des Glaubens.

Steven Baldwin (US-amerikanischer Schauspieler): Wenn ich die Bibel auswendig gelernt habe, kann ich ein paar andere Bücher lesen.

Cliff Richard (brit. Popsänger): Ich versuche jeden Tag in der Bibel zu lesen, egal, wie spät es ist.

Zig Ziglar (amerik. Autor): Ich lese die Bibel jeden Tag und ich lese die Zeitung jeden Tag, damit ich weiß, wie es auf beiden Seiten ausschaut.

Der erste Teil der „Bibelschule für Dummies“ fasst sehr wichtige Punkte zusammen:

DIE MÖGLICHKEIT DES BIBELSTUDIUMS

Gesegnet sei Gott! Wir haben heutzutage die Möglichkeit, die Bibel zu studieren.

Früher war es den Gelehrten und Priestern vorbehalten, die Bibel zu lesen. Es gab sie in Griechisch und Latein und dem gemeinen Pöbel, und speziell den Frauen, war es untersagt, die Wahrheit zu erkennen! John Wyclif (engl. Theologie 1330-1384) übersetzte die Bibel erstmals ins Englische, wofür ihn die damalige Kirche attackierte. Das heilige Wort durfte doch nicht dem ordinären Volk zugänglich gemacht werden, sie wollten nicht „die Perlen vor die Säue werfen“. Auch im deutschsprachigen Raum durften nur „Auserkorene“ sie lesen. Heute ist das Wort Gottes für alle zugänglich!

Gott ist größer! Er hat es ermöglicht, dass wir heute die Bibel studieren dürfen und können! Ca. 20 gute Bibelübersetzungen stehen zu dieser Zeit zur Verfügung, die JEDEM Menschen ermöglichen, das Wort Gottes für sich selbst zu lesen und erfahren zu können.

Ja, sie wurde FÜR JEDEN MENSCHEN geschrieben, so „gewöhnlich“ und „einfach“ er auch sei! Gott ist der Autor und er gebrauchte genauso „gewöhnliche“ Menschen dazu, sein Wort niederzuschreiben. Petrus und viele Jünger waren einfache Fischer, Amos war ein Hirte, Lukas ein griechischer Arzt und Paulus war ein Zeltmacher. Viele Teile des Neuen Testaments wurden in Koine-Griechisch geschrieben, das damalige „Straßen-Griechisch“, das der einfachste Mensch verstand.

Derzeit werden wir in unseren Breitengraden nicht dafür verfolgt, die Bibel zu lesen – somit steht es dir frei, sie zu studieren, um Jesus wirklich kennenzulernen! Vergiss all die Religiosität, die dir vielleicht von anderen Menschen vorgelebt wurde. Nimm mal Abstand zu den Glaubenslehrern, seien es deine Eltern oder die deiner Religionsgemeinschaft und lass dich darauf ein, Jesus in dir wachsen zu lassen.

DU MUSST NICHT ALLES VERSTEHEN

Sei geduldig mit dir, wenn du nicht gleich den ganzen Text, den du gerade studierst, verstehst. Erfreue dich lieber daran, was du schon mit Gewissheit erfüllt! Lass dich nicht aus der Ruhe bringen von den Kleinigkeiten, die du noch nicht verstehst. Das stört dich nur und raubt dir kostbare Zeit, um weiter in der Bibel zu lesen!

5. Mose 29,28 – SCH Was verborgen ist, das steht bei dem HERRN, unserem Gott; was aber geoffenbart ist, das ist ewiglich für uns und unsere Kinder bestimmt, damit wir alle Worte dieses Gesetzes tun.

1. Kor 13,9-10 – MENGE Denn Stückwerk ist unser Erkennen und Stückwerk unsere prophetische Redegabe, und wenn das Vollkommene kommt, dann wird das Stückwerk ein Ende haben.

Jesaja 55,8 – NeÜ ‚Meine Gedanken sind nicht wie eure Gedanken, / und eure Wege nicht wie meine Wege!‘, spricht Jahwe.

Du musst nicht jedes Details gleich mit dem Verstand erfassen! Die große Frage lautet viel mehr: Was machst du mit dem, was du verstehst? Denke lieber über die Dinge nach, die du verstehst, aber nicht in dein Leben integrierst!

Mark Twain: Lass dich nicht abhalten, von dem was du nicht verstehst, beginne zu leben, was du verstehst!

Gib dich fürs Erste mit dem zufrieden, was du erfassen kannst. Dann bemerkst du wieder einmal die Übernatürlichkeit, die mit dem Wort Gottes einhergeht: Die Kleinigkeiten, die du nicht zu verstehen scheinst, werden weniger.

Sei dankbar für das, was du begreifen kannst und in weiterer Folge von deinem Verstand in dein Herz rutscht. Damit integrierst du das Gelesene in dein Leben. Und vergiss nie, dass du ein Mensch bist, dessen Verstand zu klein ist, um die Allmacht Gottes in jedem Winkel zu verstehen.

Apg 17,11 – NGÜ Die Juden in Beröa waren nicht so voreingenommen wie die in Thessalonich. Mit großer Bereitwilligkeit gingen sie auf das Evangelium von Jesus Christus ein, und sie studierten täglich die Heilige Schrift, um zu prüfen, ob das, was Paulus lehrte, mit den Aussagen der Schrift übereinstimmte.

Genauso sollte es sein: Diese Juden hörten einem Prediger, nämlich Paulus, zu und anschließend lasen sie selbst in der Heiligen Schrift, ob Paulus ihnen die Wahrheit erzählte! Lass dir nicht weiterhin nur alles vorkauen und denke selbständig darüber nach und überprüfe, was du sonntags vom Pastor hörst. Lerne, selbst die Wahrheit zu entdecken! Werde ein reifer Christ, indem du für dich selbst überprüfst, was du hörst.

Eine Bibel, die auseinanderfällt, gehört meistens einem Menschen, dessen Leben nicht auseinanderfällt! Besorge dir also eine Bibel, in die du deine Notizen hineinschreibst und mit Leuchtstift wichtige Stellen markierst. Leg dir ein Notizbuch zurecht und lerne die Bibel kennen, wie nie zuvor!

DIE MACHT DES BIBELSTUDIUMS

1. Thessalonicher 2,13 – NGÜ Im Übrigen danken wir Gott immer wieder dafür, dass ihr die Botschaft, die wir euch in seinem Auftrag verkündeten, als das aufgenommen habt, was sie tatsächlich ist – das Wort Gottes und nicht eine Lehre von Menschen. Und seit ihr glaubt, erfahrt ihr die Kraft dieses Wortes in eurem eigenen Leben.

Die Bibel macht die gewaltige Behauptung, sie könne Leben verändern! Jesus behauptet das auch: Ich verändere Leben! Das Wort Gottes bewirkt immer etwas, es kehrt immer wieder zu dir zurück, es bewirkt, was du willst und führt aus, was du ihm aufträgst. Lass dich auf die Freude ein, das Wort Gottes zu studieren und dich verändern zu lassen!

So viele Bücher, die es am Markt gibt, wie z.b. „Wie finde ich meinen Traumpartner“ oder „Der schnellste Weg zu Reichtum“ machen leider nur lose Versprechungen, denn sie haben ein riesengroßes Manko: Es fehlen ihnen genau DIE GÖTTLICHE POWER! Die Bibel ist das einzige Buch, das von dem Schöpfer aller Dinge, dem Autor aller Autoren geschrieben wurde. Es ist ein wahrlich übernatürliches Buch, das dein Leben verändern kann! AMEN!

© Text von Monika Schützl

Hier gehts zur Botschaft!

➡️ Video        ➡️ Audio