In der aktuellen Botschaft tauchen wir ein in die Finsternis und wollen erfahren, wie dies positiv für uns sein kann und welche Schätze die Dunkelheit für uns bereithält.
„Im Anfang schuf Gott Himmel und Erde. Die Erde war formlos und leer. Finsternis lag über der Tiefe, und der Geist Gottes schwebte über dem wogenden Wasser. Da sprach Gott: “Es werde Licht!” Und das Licht entstand. Gott sah es an: Es war gut. Da trennte Gott das Licht von der Finsternis.“ (Gen 1,1-4 NeÜ)
Diese Textstelle hilft sehr gut bei der Definition von Finsternis. Weil das Licht von der Finsternis getrennt wird, kann man die Dunkelheit/Finsternis als die Abwesenheit von Licht betrachten. Etwas, das fehlt, verursacht Dunkelheit.
So fühlen wir uns auch manchmal in der Finsternis oder Dunkelheit, wenn wir Probleme haben & uns Dinge, Menschen oder Gefühle fehlen. Wenn wir leiden, herrscht Finsternis, weil uns etwas fehlt.
In der vorangegangenen Serie erfährst, warum wir gewissen Dingen oder Gefühlen nachjagen und wie wir zu echter Erfüllung gelangen.
„Und ich werde dir Schätze aus der Finsternis geben und versteckte Reichtümer, damit du erkennst, dass ich es bin, der HERR, der dich bei deinem Namen ruft, der Gott Israels.“ (Jes 45,3 ZB)
Ein Beispiel dafür, wie aus Leid und Finsternis etwas Positives entsteht, ist die Bekehrung von Saulus zu Paulus. Auf dem Weg nach Damaskus sah er ein Licht vom Himmel strahlen, sprach mit Gott und wurde daraufhin blind. (Vgl. Apg 9)
Auch andere biblische historische Persönlichkeiten wie König David, Mose, Joseph (und seine Brüder), oder auch Abraham erlebten finstere Zeiten, bevor sie von Gott beschenkt wurden.
Trotz schwieriger, herausfordernder Tage sollten wir immer auf unseren Schöpfer vertrauen und wissen: „Ewiges Leben wird er denen geben, die mit Ausdauer Gutes tun und alles daransetzen, an Gottes unvergänglicher Herrlichkeit und Ehre teilzuhaben.“ (Röm 2,7 HfA)
Oft sind viele Menschen im Widerstand mit ihrer Situation, mit ihren Problemen oder Gefühlen, was die Finsternis verstärkt und uns immer tiefer sinken lässt. Anstatt sich Rat zu holen, etwas zu tun oder um Hilfe zu bitten, ziehen sie sich zurück von der Beziehung mit Gott und von ihren Mitmenschen.
Wenn nicht mehr klar ist, worauf wir uns konzentrieren sollten und welches Problem zuerst gelöst werden muss, dann hilft die Serie „Re-focused“
„1 Mein Sohn, vergiss nie, was ich dir beigebracht habe! Nimm dir meine Ratschläge zu Herzen und bewahre sie! 2 Dann wird es dir gut gehen, ein langes und erfülltes Leben liegt vor dir. 3 An Güte und Treue soll es dir niemals fehlen. Trage sie wie eine Kette um deinen Hals, ja, schreibe sie dir tief in dein Herz! 4 So wirst du Freundschaft und Ansehen bei Gott und Menschen finden. 5 Verlass dich nicht auf deinen eigenen Verstand, sondern vertraue voll und ganz dem HERRN! 6 Denke bei jedem Schritt an ihn; er zeigt dir den richtigen Weg und krönt dein Handeln mit Erfolg. 7 Halte dich nicht selbst für klug; begegne dem HERRN mit Ehrfurcht und meide das Böse! 8 Das bringt Heilung für deinen Körper und belebt dich mit neuer Kraft. 9 Ehre den HERRN mit dem, was du hast; schenke ihm das Beste deiner Ernte. 10 Dann wird er deine Vorratskammern füllen und deine Weinfässer überfließen lassen. 11 Mein Sohn, wenn der HERR dich zurechtweist, dann sei nicht entrüstet und sträube dich nicht, 12 denn darin zeigt sich seine Liebe. Wie ein Vater seinen Sohn erzieht, den er liebt, so erzieht dich auch der HERR.“ (Sprüche 3, 1-12 HfA)
Sei Teil der Botschaft und nimm die Schätze in der Finsternis wahr!
„Er gebe euren Herzen erleuchtete Augen, damit ihr seht …“ (Eph 1,18 NeÜ)
© Text von Stefanie Nicole.
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