Wir befinden uns in der Serie „Schätze in der Finsternis“, wo es darum geht, was wir in schwierigen Phasen unseres Lebens tun können und welchen Schatz wir in der Dunkelheit finden können.
Wir können Finsternis als die Abwesenheit von Licht ansehen, und so auch im übertragenen Sinne als Verlust von etwas, seien es Dinge oder Menschen.
Wenn wir offen sind und mit einer Einstellung leben, die es Gott ermöglicht, uns zu lieben und zu entwickeln, können wir folgende Worte dankend annehmen:
„Ich gebe dir verborgene Schätze und Reichtümer, die im Dunkel versteckt sind. So sollst du erkennen, dass ich der HERR bin, der dich bei deinem Namen ruft …“ (Jesaja 45, 3 – EÜ)
Dadurch, dass wir auch unter problematischen Umständen auf unseren Schöpfer vertrauen und ihm mit Freude dienen können, ist unsere Schatzsuche möglich.
Folgende vier Einsichten möchten wir dir zu erkennen geben, um die Suche nach den Schätzen in der Finsternis zu beginnen:
Größe wird entwickelt in der Finsternis. Du selbst kannst entscheiden, ob du jammerst oder jubelst, dich fallen lässt oder wieder aufstehst und weitergehst. Oft sind wir in selbst verschuldeter Finsternis oder falsche Umstände machen es uns schwer. „Gott hat mir den Weg versperrt, ich komme nicht mehr weiter. Meinen Pfad hat er in tiefe Dunkelheit gehüllt.“ (Hiob 19, 8 – HfA)
Gott hält tatsächlich – in der Finsternis deines Schmerzes – verborgene Schätze für dich bereit. Oft tut es uns gut, mit dem Leben zu „kämpfen“ und an unseren Problemen zu wachsen, Größe und Erfahrung zu entwickeln und uns zu stärken für alles, was noch kommt. Durch Verluste können wir erkennen, wer wirklich unser Freund ist oder dass eine Leere auch Platz für etwas Neues sein kann.
Gott hat die Power, in deiner Finsternis einzugreifen.
„Wer von euch hat Ehrfurcht vor dem Herrn und hört auf die Stimme seines Dieners? Wer ohne Licht in der Dunkelheit lebt, der vertraue auf den Namen des Herrn und verlasse sich auf seinen Gott!“ (Jesaja 50, 10 – NLB)
Gott ist mit dir in deiner Finsternis. „Selbst wenn ich durch ein finsteres Tal gehen muss, wo Todesschatten mich umgeben, fürchte ich mich vor keinem Unglück, denn du, Herr, bist bei mir! Dein Stock und dein Hirtenstab geben mir Trost.“ (Psalm 23, 4 – NGÜ)
Die Jagd nach weltlichen Schätzen dieser Erde und nach der Erfüllung führt uns oft noch tiefer ins Tal. Sieh dir hierzu die vorige Serie an und erfahre, nach welchen Dingen zu streben sich lohnt.
Auf der Suche nach den Schätzen in der Finsternis kann es uns auch passieren, dass wir resignieren, abgelenkt sind oder nicht wissen, in welche Richtung wir gehen sollen. Dann auf Jesus zu schauen, ihn zu ergründen und besser kennenzulernen hilft dabei, sich seines Weges wieder bewusst zu werden.
Möchtest auch du den Reichtum ergründen, den die Finsternis für dich bereithält? Bist du gerade in einer schwierigen Lebensphase und sehnst dich nach Hoffnung, Freude und Liebe?
Sei Teil der Botschaft und finde heraus, was dich stark macht in der Dunkelheit und erkenne, dass der Herr selbst in schlimmen Zeiten bei dir ist und es immer einen Weg gibt!
„Nur Güte und Gnade werden mir folgen mein Leben lang, und ich werde bleiben im Haus des HERRN immerdar.“ (Psalm 23,6 – SLT)
© Text von Stefanie Nicole.
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