“Unser Vater” // Redefreiheit // Teil 2 mit Karl Michael Pilsl

In unserer aktuellen Serie „Redefreiheit – Die Leitung ist offen“ wollen wir das Gebetsleben eines Jesus Nachfolgers beleuchten. Wir geben dir die Gelegenheit, zu überprüfen, ob und wie du betest und gleichzeitig die Beziehung zu unserem Schöpfer und Vater zu vertiefen.

Wir haben schon begonnen, einen bestimmten Ort und eine bestimmte Zeit für unser Gebet einzuhalten. Standhaftigkeit und Ausdauer in der Beziehung mit Jesus und Gott sind eine wesentliche Grundlage als Nachfolger Jesu.

„Lasst in eurem Eifer nicht nach, sondern lasst das Feuer des Heiligen Geistes in euch immer stärker werden. Dient dem Herrn. Freut euch über die Hoffnung, die ihr habt. Wenn Nöte kommen, haltet durch. Lasst euch durch nichts vom Gebet abbringen.“ (Röm 12,11-12 NGÜ)

Wenn wir beten, bitten die meisten von uns, je nachdem, was sie gerade in ihrer Lebenssituation brauchen; Auto, neuer Job, neuer Partner, Gesundheit, Geld uvm.

Doch wir wissen, dass es nicht nur unser Plan ist, sondern vor allem SEIN Plan und SEINE Belohnung für uns. Und was diese Belohnung genau sein wird, das wissen wir nicht.

Wenn du mehr über IHN und Jesus erfahren möchtest, höre dir unsere Serie „Echter Jesus“ an!

Als Nachfolger Jesu wollen wir eine Beziehung mit ihm haben. Wir studieren sein Wort, versuchen so wie er zu leben und in Liebe zu wandeln. Es ist unsere Entscheidung, ob wir dies als eine geschäftliche Beziehung betrachten, wo es darum geht, was wir leisten und bekommen, oder ob wir es als familiäre Beziehung sehen, in der bedeutend ist, WER WIR SIND.

„Doch allen, die ihn aufnahmen und an seinen Namen glaubten, gab er das Recht, Kinder Gottes zu werden.“ (Joh 1,12 NeÜ)

Unsere Beziehung zum Vater macht uns zu seinen Kindern, zu Kindern Gottes. Wir sind geliebt, ohne dass etwas von uns verlangt wird und genauso lieben wir ihn.

Als Eltern haben wir schließlich auch keine Bedingungen an unsere Kinder und genauso können wir ihnen nicht alle Wünsche erfüllen, weil das nicht gut ist.

Wie reagierst du, wenn deine Gebete nicht erhört werden? Betest du nur, wenn du etwas haben willst? Bist du enttäuscht und demotiviert, weil nicht alles sofort geschieht, wie du es erhoffst?

„Denn damit plagen sich die Menschen dieser Welt herum. Euer Vater weiß doch, dass ihr das alles braucht! Euch soll es zuerst um Gottes Reich und Gottes Gerechtigkeit gehen, dann wird er euch alles Übrige dazugeben.“ (Mt 6,32-33 NeÜ)

In Christus zu sein bedeutet, in seiner Gnade und Liebe zu sein und wir dürfen nicht aufgeben. Ein Teil unserer ganz persönlichen Belohnung ist es, eine Gemeinschaft zu haben, Brüder und Schwestern, die denselben Weg gehen und auch dieselben Nöte und Wünsche wie wir haben.

Wir können Friede, Freude und Hoffnung im Glauben und in der Gemeinschaft erleben und vieles miteinander teilen.

Wenn wir beten, dann geht es um IHN allein. Gemeinsam zu beten stärkt die Gemeinschaft, in Alleinsamkeit zu beten stärkt die persönliche Beziehung mit Gott.
„Früh am Morgen, als es noch völlig dunkel war, stand er auf und ging aus dem Haus fort an eine einsame Stelle, um dort zu beten.“ (Mk 1,35 NeÜ)

Sei Teil der Botschaft und lerne, deine Redefreiheit zu entwickeln und dankbar zu sein für den Vater und den Sohn, für die Gnade und Hoffnung, die wir durch die Beziehung mit ihm haben! Es ist UNSER VATER, den wir im Gebet ansprechen und ehren wollen.

„Es gibt da keinen Unterschied zwischen Juden und Nichtjuden, denn sie haben alle denselben Herrn, und er lässt alle an seinem Reichtum Anteil haben, alle, die ihn anrufen. Denn << jeder, der den Namen des Herrn anruft, wird gerettet werden>>.” (Röm 10,12-13 NeÜ)

© Text von Stefanie Nicole.

Hier gehts zur Botschaft!

➡️ Video        ➡️ Audio