Was für ein Koffer! // I’m Loving It! // Teil 6

Die Oase Church ist eine christliche Gemeinde, die sich ausschließlich an dem Wort Gottes, der Bibel, orientiert. Deshalb beschäftigen wir uns in dieser Serie damit, dieses Buch besser zu verstehen und einen persönlichen Zugang darin zu finden.

Die Bibel ist ANDERS als jedes andere Buch! Sie ist lebendig! Sie ist kraftvoll! Sie ist schärfer als jedes zweischneidige Schwert! Sie ist einzigartig!

Es geht nicht nur darum, Wissen anzuhäufen. Betrachte die Bibel nicht als Sachbuch, mit dem du noch gescheiter und schlauer wirst und mit deinem Wissen um dich wirfst. Die Bibel ist ein wundersames Werk, das jeden Leser dazu einlädt, eine persönliche Begegnung mit unserem Himmlischen Vater zu erleben. Sie ist ein Liebesbrief von Gott an uns Menschen mit einer Botschaft der Liebe, die ihren Höhepunkt darin erreicht, was in Johannes 3,16 (ELB) geschrieben steht:

Denn so hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern ewiges Leben hat.

Wir müssen lernen, die Bibel richtig zu lesen und zu studieren, mit unserem ganzen Herzen aufzunehmen, dann können wir den großen Schatz heben, der sich in diesem Buch verbirgt: Immer mehr Freude und Kraft, immer mehr und wachsender Glaube, immer mehr Klarheit und Freiheit, immer mehr Erkenntnis und immer mehr Weisheit.

Jakobus (Kap. 3) beschreibt den Unterschied zwischen irdischer Weisheit und der Weisheit, die von Gott kommt. Wissen allein ohne göttlicher Weisheit führt oft zu Neid, Eifersucht und Eigenliebe. Die echte Weisheit aber kommt von Gott – sie ist ganz anders, denn sie ist demütig, liebevoll, gnädig und erbarmungsvoll. Genau das braucht die Welt von heute!

Matthäus 22,37 – ELB: Er [Jesus] aber sprach zu ihm: “Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele und mit deinem ganzen Verstand.”

Genau wie es Matthäus geschrieben hat, sollst du Gott nicht nur dein Herz geben. Er will auch deinen Verstand! Er will nicht einen blinden Glauben, sondern er fordert dich dazu heraus, deinen Verstand einzusetzen. Also studiere die Bibel parallel mit Geschichte und du wirst deine wahren Wunder erleben. Je mehr du beides lernst, desto mehr Überzeugung wirst du an der geschichtlichen Wahrheit vom Wirken Jesu bekommen.

Der christliche Glaube unterscheidet sich so prägnant von anderen Glaubensbekenntnissen dieser Welt: Jesus lebte unter uns, er starb und ist wieder auferstanden! Es ist wirklich passiert! Die Bibel

berichtet über all dieser Geschehnisse, die hunderte Jahre zuvor von Propheten vorhergesagt wurden! Keine Religion der Menschen kann mit solchen Tatsachen ihren Glauben untermauern – keine!

Karl Michael Pilsl, Pastor der Oase Church, hat in den fünf vorangegangenen Teilen einen Zugang zu dieser göttlichen Weisheit vorgestellt, der einfacher nicht sein kann. Du musst dich nur dafür entscheiden, diesen Weg bestreiten zu wollen!

2. Timotheus 3,16-17 – NGÜ: Denn alles, was in der Schrift steht, ist von Gottes Geist eingegeben, und dementsprechend groß ist auch der Nutzen der Schrift: Sie unterrichtet in der Wahrheit, deckt Schuld auf, bringt auf den richtigen Weg und erzieht zu einem Leben nach Gottes Willen. So ist also der, der Gott gehört und ihm dient, mit Hilfe der Schrift allen Anforderungen gewachsen; er ist durch sie dafür ausgerüstet, alles zu tun, was gut und richtig ist.

Auch wenn die Wahrheit oftmals wehtut, ist sie wichtig für dein Leben. Durch das Erkennen des Willen Gottes kannst du ein Leben führen, das ihm gerecht ist. Das Wort Gottes produziert in deinem Leben nur das Beste und es bereitet dich vor für ein Leben in Fülle, im Licht und in der Freude.

3 NOTWENDIGE MINDSETS, um die Bibel richtig zu studieren:

1. Betrachte die Bibel wie ein Student

2. Stelle Fragen wie ein Journalist

3. Untersuche die Bibel wie ein Detektiv

1. BETRACHTE DIE BIBEL WIE EIN STUDENT

Ein Student betrachtet den Text UND auch den Kontext. Unter Kontext versteht man „den Zusammenhang der Verwendung eines Wortes“, also das, was davor und danach steht, sollen in die Überlegungen miteinbezogen werden. Beispiel Nr.1:

Im Psalm 53 steht „Es gibt keinen Gott.“ Der Kontext sagt uns aber erst, wer dieser Meinung ist, also lautet der ganze Text: Die Toren [die Narren] sprechen in ihrem Herzen: »Es ist kein Gott.«

Es ist wichtig, immer den Kontext zu betrachten, um nicht in Gefahr zu laufen, eine Textstelle falsch zu interpretieren. Ein Student liest daher, was vorher und was nachher geschrieben steht. Manchmal muss man aber auch das ganze Kapitel oder das ganze Buch/den ganzen Brief lesen, um den Kontext zu verstehen. Um jedoch die Bibel und die Botschaft Gottes wirklich erfassen zu können, muss die gesamte Bibel – das Alte und das Neue Testament – gelesen werden!

Beispiel Nr.2:

1. Korinther 2,9 – NGÜ: Es heißt ja in der Schrift: „Kein Auge hat je gesehen, kein Ohr hat je gehört, und kein Mensch konnte sich jemals auch nur vorstellen, was Gott für die bereithält, die ihn lieben.“

Lässt man diesen Vers so stehen, könnte man meinen, dass wirklich kein Mensch weiß, was die Zukunft für uns bereithält. Lesen wir nun den Kontext dazu:

1. Korinther 2,10 – NGÜ: Uns aber hat Gott dieses Geheimnis durch seinen Geist enthüllt – durch den Geist, der alles erforscht, auch die verborgensten Gedanken Gottes.

Uns aber – diese Wörter verbinden die vorangegangene Aussage mit der folgenden: … durch den Geist wird uns einiges enthüllt. Also bedienen wir uns dem Geist Gottes und lassen ihn unser Leben führen, werden wir so manche Herrlichkeit, die uns zukünftig erwartet, erkennen! Wir wissen durch das Studium der Offenbarung, dass Jesus ein globales Eden erschaffen wird – einen neuen Himmel und eine neue Erde.

Beispiel Nr.3:

Philipper 4,13 – EÜ: Alles vermag ich durch den, der mich stärkt.

Kannst du wirklich alles, wenn du diesen Vers proklamierst? Kannst du dann den weltbesten Tennisspieler Roger Federer herausfordern und ihn im Match besiegen? Nein, wahrscheinlich nicht! Denn der Vers ist aus dem Kontext gerissen:

Philipper 4,12 – EÜ: Ich weiß Entbehrungen zu ertragen, ich kann im Überfluss leben. In jedes und alles bin ich eingeweiht: in Sattsein und Hungern, Überfluss und Entbehrung.

Durch den Kontext verstehen wir, was wir wirklich vermögen: Wir können mit jedem Umstand, der unser Leben gerade beherrscht, umgehen. Ob es uns finanziell schlecht geht, wir gerade großes Leid ertragen müssen oder es uns gut geht. Die Freude, die wir empfinden können, ist unabhängig von unseren Umständen. Denn der, der uns stärkt, ist immerdar und wird uns nie verlassen!

Beispiel Nr.4:

Johannes 3,16 – NLB: Denn Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn hingab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern das ewige Leben hat.

Das ist eine wunderbare Verheißung! Aber glaubst du wirklich, dass du errettet bist? Um das volle Ausmaß dieses Verses zu verstehen, musst du den Kontext betrachten. Lies im Folgenden, was Gott mitzuteilen hat:

Johannes 3,17-18 – NLB: Gott sandte seinen Sohn nicht in die Welt, um sie zu verurteilen, sondern um sie durch seinen Sohn zu retten. Wer an ihn glaubt, wird nicht verurteilt. Wer aber nicht an ihn glaubt, ist schon verurteilt, weil er nicht an den Namen des einzigen Sohnes Gottes geglaubt hat.

Seit dem Moment, da Jesus den Kreuzestod starb, straft Gott nicht mehr! Vielleicht spürst du lediglich die Konsequenzen deines Handelns, aber sicherlich nicht Gottes Strafe. Jesus war das letzte Opfer, das Gott gefordert hat und jedem, der daran glaubt, werden alle Sünden bis in alle Ewigkeit vergeben und unterbricht für sich den Teufelskreislauf von Saat und Ernte. Gott gibt jedem Menschen die Möglichkeit, sich auf Jesus auszurichten. Aber wer diese Einladung nicht annimmt, ist schon verurteilt, weil er einfach nicht dem vertraut, der für ihn sein Leben hingegeben hat. Zusammengefasst: Die, die an Jesus und dem vollbrachten Werk des Kreuzes glauben, sind errettet, doch die, die sich weigern zu glauben, sind und bleiben verurteilt.

2. STELLE FRAGEN WIE EIN JOURNALIST

Um relevante Informationen einer Begebenheit herauszufiltern, bedient sich ein Journalist 6 Fragestellungen: Wer? Wo? Was? Wann? Warum? Wie?

Unser Beispieltext kommt aus Markus 1, 1-20 – NeÜ:

1 Anfang des Evangeliums von Jesus Christus, dem Sohn Gottes: 2 Es begann, wie es beim Propheten Jesaja geschrieben steht: „Ich werde meinen Boten vor dir her senden. Er wird dein Wegbereiter sein. 3 Hört, in der Wüste ruft eine Stimme: Bereitet dem Herrn den Weg! Ebnet seine Pfade!“ 4 Das erfüllte sich, als Johannes der Täufer in der Wüste auftrat.

Hier stellen wir die ersten Fragen:

WER wird hier zitiert? Jesaja. Durch WEN hat sich die Prophetie erfüllt? Durch Johannes den Täufer. WANN hat Jesaja das prophezeit? In etwas 500-700 Jahre vor Christi Geburt.

4 Er predigte den Menschen, sie sollten zu Gott umkehren und sich als Zeichen dafür taufen lassen, damit sie Vergebung ihrer Sünden empfingen. 5 Aus ganz Judäa und Jerusalem kamen die Leute zu Johannes in die Wüste. Sie ließen sich im Jordan von ihm taufen und bekannten dabei ihre Sünden. 6 Johannes trug ein grobes Gewand aus Kamelhaar, um das er einen Lederriemen geknotet hatte. Seine Nahrung bestand aus Heuschrecken und Honig von wild lebenden Bienen. 7 Er kündigte an: „Nach mir kommt einer, der ist mächtiger als ich. Ich bin nicht einmal gut genug, mich zu bücken und ihm die Riemen seiner Sandalen zu lösen. 8 Ich habe euch mit Wasser getauft, er wird euch mit dem Heiligen Geist taufen.” 9 Damals kam auch Jesus aus Nazaret in Galiläa und ließ sich im Jordan von Johannes taufen. 10 Noch während er aus dem Wasser stieg, sah er, wie der Himmel aufriss und der Geist Gottes wie eine Taube auf ihn herabfuhr. 11 Und aus dem Himmel sprach eine Stimme: „Du bist mein lieber Sohn. An dir habe ich meine Freude!” 12 Bald darauf wurde Jesus vom Geist gedrängt, in die Wüste hinauszugehen. 13 Vierzig Tage blieb er dort, und in dieser Zeit versuchte der Satan, ihn zur Sünde zu verführen. Jesus lebte bei den wilden Tieren, und Engel dienten ihm. 14 Nachdem Johannes dann verhaftet worden war, ging Jesus nach Galiläa und verkündigte dort das Evangelium, die gute Botschaft Gottes. 15 Er sagte dabei: „Es ist jetzt so weit, die Herrschaft Gottes ist nah. Ändert eure Einstellung und glaubt an das Evangelium!” 16 Als Jesus am See von Galiläa entlangging, sah er Fischer, die ihre runden Wurfnetze auswarfen. Es waren Simon und sein Bruder Andreas. 17 Jesus sagte zu ihnen: „Kommt, folgt mir! Ich werde euch zu Menschenfischern machen.” 18 Sofort ließen sie die Netze liegen und folgten ihm. 19 Als er ein Stück weitergegangen war, sah er Jakobus und Johannes, die Söhne des Zebedäus, in einem Boot die Netze in Ordnung bringen. 20 Auch sie forderte er gleich auf, mit ihm zu kommen. Da ließen sie ihren Vater Zebedäus mit den Lohnarbeitern im Boot zurück und folgten ihm.

…und folgten ihm. Ja, Jesus sagte niemals: „Glaubt an mich.“ Er forderte die Menschen lediglich auf, ihm zu folgen. Auch du bist damit angesprochen: Wenn du noch keinen Glauben hast, triff die Entscheidung und folge Jesus nach und du wirst die Früchte nach und nach erkennen. Der Glaube wird kommen, die Gewissheit wird dich erfüllen, die Erkenntnis und die Weisheit werden dir des weiteren die Wahrheit deines Herzens eröffnen. Dein Leben wird sich radikal verändern!

Nun zu den 6 Fragen, die du als Journalist an diesen Text stellen kannst:

WER? Johannes der Täufer, der im Alten Testament von Jesaja prophezeit wurde als Vorläufer des Christentums. Jesus Christus. Simon Petrus. Andreas. Die Engel. Der Himmlische Vater, der vom Himmel spricht. Jakobus und Johannes, die Donnersöhne. Zebedäus, deren Vater.

9 Personen/Personengruppen werden hier genannt. Warum ist das wichtig? Wir lernen folgendes: Das Wirken Jesu drehte sich um Menschen. Es geht um Begegnungen, zwischenmenschlich und um die Begegnung mit Gott. Jesus begegnete ganz gewöhnlichen Menschen, die vorher Fischer waren. Er wurde in einer unbekannten Stadt, Bethlehem, geboren und Nazareth war als eine sehr hinterweltliche Gegend verschrien.

Nicht das Wissen ist ausschlaggebend! Anhand dieser Überlegung kommst du zu der Einsicht, wie wichtig Begegnungen sind. Komme zur Anwendung und lasse dich auf die wahre Begegnung mit Jesus ein!

Jesus sagte zu ihnen: „Kommt, folgt mir! Ich werde euch zu Menschenfischern machen.” Wie wir schon gelernt haben, die Bibel spricht in einer bildlichen Sprache. Jesus forderte die Menschen heraus, ihr derzeitiges Handwerk liegen zu lassen und zu lernen, wie man Menschenherzen repariert. Er bediente sich einer Sprache, die der Kultur damals entsprach und konnte so seine Botschaft verständlich machen.

WO? In diesen 20 Versen werden viele Gebiete genannt: Es begann mit Johannes dem Täufer am Jordan. Die Wüste von Judäa. Der See von Galiläa/Tiberias/See Genezareth. Wir stellen fest: Jesus begann mit seinem Wirken nicht in Jerusalem, nicht in Rom oder Kairo oder einer anderen Weltstadt. Er beginnt sein Wirken im Hinterland bei ganz gewöhnlichen Menschen. Jesus wurde in einer kleinen, sehr unbekannten Stadt als Baby geboren. Und er wird wiederkommen, als König, in der großen und weltbekannten Stadt Jerusalem.

WAS geht hier ab? Johannes tauft. Johannes predigt und dann auch Jesus. Jesus wird in der Wüste versucht und blieb ohne Sünde. Jesus beruft die ersten Nachfolger, seine Jünger.

WAS für eine Art von Literatur ist diese Geschichte überhaupt? In der Bibel finden verschiedene Arten von Literatur: Prophetie, Poesie und Erzählungen. Man kann Erzählungen nicht wie ein poetisches Gedicht lesen. Deshalb ist es wichtig, sich auch darüber Gedanken zu machen, um die Texte nicht falsch zu interpretieren.

WANN? Vers 1: Es ist der Anfang des Evangeliums von Jesus Christus. Vers 12: Bald darauf deutet wieder darauf hin, dass es am Anfang seines Wirkens war. Vers 14: Wann begann Jesus zu predigen? Als Johannes damit fertig war. Johannes wurde eingesperrt und verstummte, danach begann Jesus zu predigen. Hier steht es schwarz auf weiß. Warum ist das wichtig? Wenn Gott einen wegnimmt, setzt er einen anderen an seine Stelle. Vers 15: Es ist jetzt soweit … Jesus spricht über das Reich Gottes, das nahe ist. Im christlichen Glauben geht es weniger darum, nach dem Tod in den Himmel zu kommen, mehr hier und jetzt den Himmel auf Erden mit allen anderen Christen gemeinsam aufzubauen.

WARUM hat Markus dies alles aufgeschrieben? Jeder Autor hat eine Agenda, die bei Johannes eindeutiger zu erkennen ist als beim Evangelium von Markus.

Johannes 20,31 – NeÜ: Was hier berichtet ist, wurde aufgeschrieben, damit ihr glaubt, dass Jesus der Messias ist, der Sohn Gottes, und damit ihr als Glaubende Leben habt in seinem Namen.

Markus hat das Evangelium sicherlich aus ähnlichen Gründen niedergeschrieben. Doch gibt es Unterschiede: Das Markus-Evangelium ist mit 16 Kapiteln eher kurz, im Gegensatz zu Lukas, das längste Evangelium der vier. Was für ein Koffer! Es ist das genialste Evangelium, das ganz kompakt, Schlag auf Schlag die Taten Jesu beschreibt als Diener Gottes im Auftrag des Vaters. Wie ein äußerst perfekt gepackter Koffer, der jeden Platz mit den wichtigsten Dingen vollgefüllt hat.

3. UNTERSUCHE DIE BIBEL WIE EIN DETEKTIV

Gehe Spuren nach und gehe in die Tiefe! Stößt du auf Wörter, die sich immer wieder wiederholen, hinterfrage deren Bedeutung.

Beispiel:

Was heißen die Wörter „Buße tun“ oder „Kehre um“? Kann man nur dann Buße tun, wenn man sich in die Wüste begibt und tagelang fastet? Nein. Unter Umkehr versteht man, seinen Sinn zu ändern, in eine neue Richtung zu blicken, zu gehen und danach zu handeln. Diese Wörter sind dem griechischen metanoia gleichzusetzen, was so viel bedeutet wie Änderung der eigenen Lebensauffassung, Gewinnung einer neuen Weltsicht.

Jedes mal, wenn du auf ein Wort stößt, das dich wiederkehrend beschäftigt, nimm dir eine Bibelkonkordanz zur Hand oder befrage das Internet nach der Bedeutung dessen.

Nimm dir diese Botschaft zu Herzen: Die Bibel wurde geschrieben, um dir eine Begegnung mit Jesus Christus zu ermöglichen. Lies deshalb dieses Buch andächtig und lasse dich aufrichtig darauf ein, Gott zu suchen und zu finden. Denn Bibelstudium ohne Beten ist praktischer Atheismus und Beten ohne Bibelstudium ist Aberglaube.

Hebräer 11,6 – NeÜ: Aber ohne Glauben ist es unmöglich, Gott zu gefallen. Wer zu Gott kommen will, muss glauben, dass es ihn gibt und dass er die belohnt, die ihn aufrichtig suchen.

 

© Text von Monika Schützl

Hier gehts zur Botschaft!

➡️ Video        ➡️ Audio