Wellenreiten // Sieg Über Sorgen // Teil 3 mit Karl Michael Pilsl

In der aktuellen Serie „Sieg über Sorgen – Genug ist genug“ sprechen wir über das Aufgeben der falschen Angewohnheit, sich ständig und über alles und jeden zu sorgen. Wir wollen bewusst die Perspektive Jesu annehmen, ihm nachfolgen und darauf achten, was ER tun oder sagen würde und SEINEM Wort Beachtung schenken.

Wir stellten bereits fest, dass wir richtig beten, denken und leben wollen („What would Jesus do?“), und die Serie „Redefreiheit“ ist der ideale Start in ein neues, persönliches Gebetsleben mit Gott!

Die aktuelle Botschaft namens „Wellenreiten“ will verdeutlichen, dass es Stürme im Leben gibt, und Stürme verursachen Wellen! Und auf Wellen kann man surfen, also reiten, oder in ihnen ertrinken und untergehen.

Wellen oder Stürme sind Sinnbilder für die Probleme und Herausforderungen in unserem Leben. Dabei wollen wir unterscheiden zwischen denen, die Gott für uns bereitet hält, und jenen die wir selbst verursachen. Beiderlei sind die Chance, im Glauben geprüft zu werden und so immer stärker und standhafter als Nachfolger Jesu zu sein.

„Liebe Brüder, wenn in schwierigen Situationen euer Glaube geprüft wird, dann freut euch darüber. Denn wenn ihr euch darin bewährt, wächst eure Geduld.… Aber wer ihn fragt, soll auch wirklich mit seiner Antwort rechnen! Denn einer, der zweifelt, ist so aufgewühlt wie eine Meereswoge, die vom Wind getrieben und hin- und hergeworfen wird. Ein solcher Mensch darf nicht erwarten, etwas von Gott zu erhalten, denn er ist unbeständig und schwankt ständig hin und her.“
(Jak 1,2-3 + 6-8 NLB)

Wir wollen dir 5 Dinge zeigen, die Wellen und Stürme in deinem Leben auslösen können und wie du diese besser in den Griff bekommen kannst!

1. Worte: „Die Zunge hat Macht über Leben und Tod; / wer sie gut nutzt, genießt ihre Frucht.“ (Spr 18,21 NeÜ) Beginnst du deinen Tag mit positiven, schönen Gedanken und Worten, oder ärgerst du dich, bist gestresst und konzentrierst dich auf Negatives? Worte haben eine immense Kraft und Auswirkung auf unser Gemüt und es liegt an uns, ob wir unsere Gedanken und Worte zum Guten oder zum eigenen Nachteil wählen.

2. Vorangehensweise oder Einstellung: Wenn wir wissen, dass wir etwas verändern wollen, dann sollten wir uns selbst im Griff haben und diszipliniert unsere Ziele verfolgen. Dabei richten wir den Blick auf Jesus, wir wollen „Jesus-like“ handeln. Lerne hier mehr über die Person Jesus und was er für das Christentum bedeutet!

3. Stimmen: ähnlich wie bei den Gedanken und Worten ist es auch unsere Entscheidung, wem wir zuhören und welche Stimmen uns beeinflussen können und wovon wir uns bewusst abgrenzen. Die einzigen zwei Wörter, die Gottes Gegenspieler verdient, sind „Ruhe!“ und „Raus!“; befreie dich von all den negativen, schlechten Gedanken und Stimmen und lasse auch nicht zu, dass andere dich weiter weg von der Beziehung mit Jesus und Gott bringen!

4. Erwartungen: zu oft haben wir falsche Erwartungen, unrealistische Vorstellungen von der Zukunft, wodurch wir häufig enttäuscht oder überrascht werden, was ebenso unruhige Wellen im Leben verursacht. In unserer Serie „Fake News“ klären wir über Irrlehren auf und sind der Wahrheit auf der Spur.

5. Schamgefühle: oder Schuldgefühle; wenn du Geheimnisse mit dir herumträgst und die Reaktion der anderen fürchtest, wirst du nie richtig frei sein. Eine Person des Vertrauens zum Reden ist wichtig, genauso wie die Wahrheit wichtig & richtig ist. Die Vergangenheit sollte uns nicht festhalten und von der Zukunft abhalten!

Sei Teil dieser starken, entlastenden Botschaft und werde mit uns frei von Sorgen!

„Überlasst all eure Sorgen Gott, denn er sorgt sich um alles, was euch betrifft!“ (1. Petrus 5,7 NLB)

© Text von Stefanie Nicole.

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